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2020, MicNic Records/ Recordjet (Edel)

Ein Schwerpunkt der Arbeit des Kölner Saxofonisten, Komponisten und WDR-Jazzpreisträgers Roger Hanschel ist schon seit über 20 Jahren die Zusammenarbeit mit Streich-Ensembles, die in der Klassik zu Hause sind. Nach Projekten mit dem Frankfurt Contemporary Quartet und dem Auryn Quartett hat er sich diesmal das Quartett String Thing ausgesucht, das in den mehr als 30 Jahren seines Bestehens immer schon eine Jazz-Affinität hatte, was sich auch darin zeigt, dass der Bass eines der Instrumente ist. String Thing hat eine rhythmischen Versiertheit, die dem Projekt sehr zugutekommt. Die neun Kompositionen Hanschels bieten eine abwechslungsreiche Basis. »Bhajan« beginnt mit raffiniertem Rhythmus und eleganter Stimmführung. Die Musik hat einen osteuropäischen Touch, keinen indischen, wie der Name nahelegt. »Oskar« kommt einer klassischen Streichquartett-Darbietung am nächsten, bis Hanschel mit seinem Altsaxofon einsteigt. Der Rhythmus steht wieder im Vordergrund in »Hindsight & Appraisal«, »Fundamentals Of Abstraction« geht eher in Richtung Neue Musik. »Closed Eyes Of The Beholder« beginnt mit einem ausdrucksstarken Basssolo von Jens Piezunka und besticht dann mit schöner Stimmführung. Dieses Album sollte mit dem Wohlklang des Zusammenwirkens von Saxofon und Streichinstrumenten, den gelungenen Kompositionen und der starken Rhythmusbetonung auch Hörer ansprechen, die der Verbindung von Jazz und Klassik skeptisch gegenüberstehen.

Text: Hans-Bernd Kittlaus

Jansen, Predeick, Welt

Unser regelmäßiger Podcast über das Lesen und Gelesenwerden. Was haben die Bücher mit dem Leben zu tun?

Erste Folge: Wolfgang Frömberg im Gespräch mit Michaela Predeick und Alfred Jansen über »Therapy Flowers«, Erinnerung, Die Realität und den Schriftsteller Wolfgang Welt.

Giant Steps«, geschrieben und ursprünglich gespielt von John Coltrane auf dem gleichnamigen Album aus dem Jahr 1960 gilt als eines der am schwersten zu spielenden Stücke der gesamten Jazzliteratur. Gerade deshalb gehört es zum Standard-Repertoire aller Nachwuchs-Saxofonisten. Und für eine Vokalistin ist es vielleicht noch schwieriger – umso großartiger die Fassung von Camille Bertault unter dem Titel »Là Où Tu Vas« und mit einem irrwitzig schnellen eigenen Text, zuerst veröffentlicht auf deren Album »Pas De Géant« (2015). Oben die Aufnahme aus dem Jahr 2018, die mich elektrisiert hatte, mit dem überragenden brasilianischen Gitarristen Nelson Farina, der in vielen Ländern gelehrt viele Arrangements für BigBands geschrieben hat. 

Wer einen Blick aufs Cover des Albums werfen möchte:

Aber natürlich – Ehre, wem Ehre gebührt – hier auch die Originalfassung des Stücks von und mit John Coltrane:

John Coltrane war dafür bekannt, mit ungeprobten Songs ins Studio zu kommen. »Giant Steps« war offenbar keine Ausnahme. Auf der Originalaufnahme spielte Tommy Flanagan (Piano) ein abgehacktes Start-Stopp-Solo, bei dem es so klingt, als würde er ohne angemessene Vorbereitung über Coltranes Änderungen improvisieren. Flanagan griff »Giant Steps« später in seiner Karriere mehrfach in deutlich besserer Form auf.

Und noch eine ganz andere Version in großer Besetzung mit dem NYO auf Europatournee 2018 in Berlin:


Jochen Axer, Unterstützer des King Georg und über die Cologne Jazz Supporters Förderer vieler weiterer Jazz-Projekte, stellt hier jeden Sonntag einen seiner Favoriten vor.

2020, Eigenverlag

Der Kölner Trompeter Marvin Frey legt mit »Status Quo« eine Debüt-CD vor, die mit frischer Straight Ahead-Spritzigkeit verblüfft und begeistert. Es beginnt mit Freys Komposition »Slash« in bester Art Blakey-Manier. Pianist Jerry Lu treibt die Band mit kräftigen Akkorden über dem Rhythmus von Bassist Andreas Pientka und Schlagzeuger Alex Parzhuber an, Posaunist Jonathan Böbel und Frey selbst glänzen mit fetzigen Solos. Lus »Ballad For C« gibt der Band und dem Zuhörer Gelegenheit zum Luftholen. Frey zeigt dabei überzeugend seine lyrische Seite. Parzhuber leitet »Running Late« perkussiv ein, bevor die Band hardboppig einheizt. Den Standard „Just Squeeze Me“ hat Frey gekonnt als medium tempo swinger arrangiert. Er setzt abwechslungsreiche Varianten der Tonbildung ein. Lus Spiel erinnert an Count Basie. Lus »Nightmare« beginnt mit Pientkas düsterem Bass, dann swingt die Band heftig los mit eckigen Akkorden von Lu und druckvollem Solo von Frey. Die CD endet mit einer Live-Aufnahme aus der Düsseldorfer Jazzschmiede von Lus »Straight Up« mit Pientkas spannendem Bass-Solo, Philipp Schitteks melodischer Improvisation auf der Posaune, Lus brillantem Piano-Solo über Parzhubers expressivem Drumming und Freys feurigem Finale. Es macht Spaß, wie diese junge Band mit Enthusiasmus, Spielfreude und Können Hardbop zelebriert.

Text: Hans-Bernd Kittlaus

Unser wöchentlicher Podcast über das Leben, die Musik und alles, was dazugehört.

Folge 4: Oliver Mark im Gespräch mit dem Pianisten Jerry Lu.

Stan Getz (Tenosaxofon), Gary Burton (Vibrafon), Gene Cherico (Bass), Joe Hunt (Schlagzeug)

Here’s That Rainy Day« ist eine sehr bekannte Ballade von Jimmy Van Heusen (Text: Johnny Burke), Teil des Broadway-Musicals »Carnival in Flandern« aus dem Jahr 1953.

Die großartige Melodie ist vielfach genutzt worden. Mein Favourite ist die phantastische Instrumentalversion von Stan Getz, der ein Quartett mit Gary Burton, Gene Cherico und Joe Hunt anführte, das in seinem Zusammenspiel überragend war. 

Eine zweite intensive Version von Bill Evans nur mit Klavier steht dem allerdings kaum nach.

Bekannt wurde das Stück aber (mit Text) durch niemand geringeren als Frank Sinatra, der das Lied für sein bekanntes Album »No One Cares« (1959) aufnahm.

Maybe I should have saved those leftover dreams 
Funny but here’s that rainy day 
Here’s that rainy day they told me about 
And I laughed at the thought 
That it might turn out this way 

Where is that worn out wish that I threw aside 
After it brought my love so near 
Funny how love becomes a cold rainy day 
Funny that rainy day is here 
It’s funny how love becomes a cold rainy day 
Funny that rainy day is here

Hier ein TV-Mitschnitt mit Sinatra aus eben diesem Jahr 1959, der den damaligen Erfolg verständlich macht.

Und weil es so schön war und ist: auch noch ein Ausschnitt aus einer BBC-TV-Show aus dem Jahr 1963 mit der Interpretation des wunderbaren Nat King Cole.


Jochen Axer, Unterstützer des King Georg und über die Cologne Jazz Supporters Förderer vieler weiterer Jazz-Projekte, stellt hier jeden Sonntag einen seiner Favoriten vor.

Die Reunion der »Young Lions« nach 25 Jahren überzeugt nicht auf ganzer Linie. 
2019, Nonesuch Records

Höhere Erwartungen kann kaum eine Jazz-CD hervorrufen. Als die vier Protagonisten als Quartett unter Joshua Redmans Namen 1994 die CD »MoodSwing« (Warner) veröffentlichten und ein gutes Jahr lang zusammenwirkten, wurden sie als die heißeste Youngster-Band herumgereicht. Heute gehören sie zu den Superstars der internationalen Jazz-Szene. Die Reunion nach 25 Jahren beginnt etwas träge mit »Undertow«. Doch in Mehldaus »Moe Honk« setzt Redman dann zu einem charakteristischen Tenor-Solo über dem federnden Rhythmus von Bassist Christian McBride und Schlagzeuger Brian Blade an. Pianist Brad Mehldau inspiriert das zu einem schnellen Solo. Redmans »Silly Little Love Song« erweist sich als sehr eingängige Melodie. Auch sein »Right Back Round Again« ist melodisch ansprechend, aber viel flotter. McBrides »Floppy Diss« wirkt etwas konstruiert, Blades »Your Part To Play« beendet die CD elegisch. »RoundAgain« ist eine gute CD mit hochklassiger Musik, aber die Erwartungen erfüllt sie nicht. Sie klingt ziemlich genau wie die Aufnahme von 1994 – nicht mehr, aber auch nicht weniger.

Text: Hans-Bernd Kittlaus

Trompeter, Lehrer und Mentor in der amerikanischen Jazz-Szene: Keiner »mumblete« wie der bescheidene Superstar Clark Terry, der am 14. Dezember 100 Jahre alt geworden wäre.


Clark Terry, 1976

Am 14.12.2020 ist der 100. Geburtstag des Trompeters, Komponisten, Band Leaders und Lehrers Clark Terry. Er war einer der ganz wenigen Musiker, die sowohl in den Big Bands von Count Basie und Duke Ellington spielten. Er war auch maßgeblich an der Etablierung des Flügelhorns als Jazz-Instrument beteiligt. Und er war der wohl am meisten verehrte Musiker, Lehrer und Mentor in der amerikanischen Jazz-Szene, ein Rollenmodell. Sein Leben und Werk sind beschrieben in seiner Autobiografie »Clark« und im Dokumentarfilm »Keep On Keepin’ On«.

Clark Terry wurde am 14. Dezember 1920 in  St. Louis, Missouri, als siebtes von elf Kindern geboren. Er wuchs in einer nicht musikalischen Familie auf, aber war schon als Kind ein großer Fan der Ellington Band und wollte Trompete spielen. Ersten Unterricht bekam er von seinem Schwager, dann in der Schule. Während des zweiten Weltkriegs spielte er in der Navy Big Band, u.a. mit den Trompetern Snooky Young und Gerald Wilson. Sein Spitzname wurde CT. 

In der Folge wirkte er in verschiedenen Bands mit, z.B. Lionel Hampton und Charlie Barnett. 1948 nahm Count Basie ihn in seine Big Band, nach Auflösung der Big Band in seine Small Band. Hier eine Filmaufnahme mit Basie, Wardell Gray und Buddy DeFranco 1950: 

CT wurde in dieser Zeit zum Mentor für Trompeter wie Miles Davis und Quincy Jones, obwohl sie nur wenige Jahre jünger waren. Sie blieben ihm ihr Leben lang verbunden.

Duke Ellington warb ihn 1951 ab für sein Orchester. Hier in einer Aufnahme im Concertgebouw, Amsterdam, 1958: 

Dann startete Quincy Jones eine eigene Big Band mit ihm für eine Europa-Tournee, hier in Belgien und der Schweiz 1960: 

1960 trat CT in die Dienste des amerikanischen Fernsehsenders NBC, um mehr Geld zu verdienen. Parallel tourte er als Solist. Er hatte viel Humor, den er nun auch auf der Bühne zeigte mit einem Gesangsstil namens »Mumbles«. Hier ist er im Quintett mit Bob Brookmeyer + Laurie Holloway + Rick Laird + Allan Ganley in BBC’s Fernsehserie Jazz 625 ca. 1965, mit Mumbles ab Minute 24: 

Konzertorganisator Norman Granz setzte CT ab den 1950er Jahren in Konzerten ein, hier mit Oscar Peterson + Ray Brown + Ed Thigpen in Finnland 1965:

und bei Jazz at the Philharmonic in London 1967 mit James Moody + Zoot Sims + Dizzy Gillespie + Coleman Hawkins + Benny Carter + Teddy Wilson + Bob Cranshaw + Louie Bellson + T-Bone Walker: 

CT startete seine eigene Big Band, genannt Big Bad Band, hier in Norwegen 1974:

https://youtu.be/YG6fdPyouvs

Granz präsentierte CT auch beim Montreux Jazz Festival, hier mit einer All Star Band in Montreux 1977: 

https://www.youtube.com/watch?v=NF5UxZNMeBs

CT zählte nun zu den Top Stars der internationalen Jazz-Szene. Hier ist er mit Lionel Hampton + Illinois Jacquet + Dave Brubeck + Ron Carter + Frankie Dunlop in Ronald Reagon‘s White House 1981:

Er trat sehr häufig in Europe auf, hier mit Duke Jordan + Jimmy Woode + Svend Norregaard im Jazzhus Montmartre in Kopenhagen 1985 (startet in Minute 27): 

im Duo mit Red Mitchell beim ZDF Jazz Club 1987: 

https://www.youtube.com/watch?v=MakrxL9YgiU

mit den Sky Masters beim North Sea Jazz Festival 1989 

im Quartett mit Dado Moroni + Pierre Boussaguet + Alvin Queen in Genf 1994: 

mit den Legendary Trumpet Masters Doc Cheatham + Snooky Young + Harry Sweets Edison + Alec Wilder + Hank Jones + Jesper Lundgaard + Clarence Penn in Bern 1997:

mit der Illinois Jacquet Big Band in Bern 1998: 

mit seinem Quintett mit Sylvia Cuenca + Don Friedman + Marcus McLaurine + David Glasser in Burghausen 2000: 

https://youtu.be/wQAsjBkFMAo

CT war nun der hochverehrte Elder Statesman des Jazz und wurde mit vielfältigen Ehrungen und Doktorhüten bedacht. Selbst Superstar Aretha Franklin lud ihn ein und sang mit ihm Mumbles 2001: 

CT’s Gesundheitszustand verschlechterte sich, aber er trat weiterhin auf. Hier mit Jimmy Heath + James Williams + Ray Brown + Les Harris Jr. beim Clark Terry Jazz Festival 2002: 

Über die Jahrzehnte hatte CT einer Vielzahl von Musikern geholfen, nicht nur TrompeterInnen wie Ingrid Jensen, sondern auch z.B. dem Pianisten Justin Kauflin und der Sängerin Dianne Reeves, die hier über diese Erfahrung spricht: 

Er gab an vielen Musikhochschulen Unterricht, hier als Trompetenlehrer 1981:

und 2004:

Sänger Joe Williams führte ein Interview mit CT 1995: 

https://www.youtube.com/watch?v=5jhR3y9slSs

Seine Krankenbehandlungen in den letzten 10 Lebensjahren fraßen sein gesamtes Vermögen auf, aber er bekam Hilfe von Musikern durch Benefit-Konzerte und nicht-öffentliche Zuwendungen. Am Ende wurde er überhäuft mit Liebe und Ehrerbietungen. So besuchten ihn Wynton Marsalis und das Lincoln Center Jazz Orchestra zu seinem 94-sten Geburtstag am Krankenbett im Dezember 2014:

Zehn der besten Jazz-Trompeter der Welt spielten ein Tribute to CT auf der Jazz Cruise Anfang 2015, das live an sein Krankenbett übertragen wurde:

Kurze Zeit später, am 21. Februar 2015 starb Clark Terry, der bescheidene Superstar. 

Text: Hans-Bernd Kittlaus, Foto: Tom Marcello

Unser wöchentlicher Podcast über das Leben, die Musik und alles, was dazugehört.

Folge 3: Jochen Axer im Gespräch mit dem Vorstand der Kölner Stadtentwässerungsbetriebe Otto Schaaf.

Tony Williams – Schlagzeug, Ron Carter – Bass, Herbie Hancock – Piano, George Coleman – Tenorsaxofon, Miles Davis – Trompete

Seven Steps To Heaven« ist der Titelsong des gleichnamigen Studioalbums von Miles Davis, aufgenommen und veröffentlicht 1963, geschrieben von Victor Feldman. Ein Klassiker. Das phänomenale Miles-Album »Kind of Blue« aus 1959 lag also schon einige Jahre zurück, einige der Mitstreiter waren eigene Wege gegangen. Miles wandte sich wieder der Clubarbeit zu, stellte eine neue großartige Formation zusammen, die hier zu hören ist, mit Ron Carter, Herbie Hancock , George Coleman und dem damals 17-jährigen Tony Williams.

Auch wenn Miles Davis unbestritten zu den Künstlern des Jazz gehört, die durch ihre Kreativität enorme Impulse gesetzt und gleich mehrere revolutionäre Entwicklungen angestoßen haben, gehörte er nicht zu den besten Technikern – was auch bedeutet, dass es darauf nicht zwingend ankommt. Ohne jedes Vibrato spielte er auf einem Mundstück von Gustav Heim und einem Harmon-Dämpfer, so dass Klangfarbe und Tonhöhe sehr variabel waren. Der dadurch erreichte warme und satte, gleichzeitig zarte Sound wurde zu seinem Markenzeichen, perfekt zu hören in »Seven Steps To Heaven«. Dieses Stück zeigt seine Stärken: Sein Verständnis für den Ensembleklang, seine einzigartige Phrasierung und ein unverwechselbarer fragiler Ton. Und in seiner Entwicklung : weg vom Bop hin zu mehr nach innen Gerichtetem, anknüpfend an die Arbeit mit Gil Evans in den Birth-of-the-Cool-Sessions Anfang der 50er Jahre. Das Album wurde nicht ganz so berühmt, weil es eben auf Standard-Material basierte, keine neuen Horizonte erforschte, sondern Miles seinen bis dahin geschaffenen Stil verfeinern und vertiefen wollte.

Ich höre den Titelsong immer sehr, sehr gerne, wenn ich Ruhe finden will… und das  gesamte Album sollte derjenige, der die Muße hat,  in diesem Sinne anhören:

Und hier noch eine Stream-Aufnahme mit der GRP All Star -Band, also großer Besetzung und hervorragenden Musikern aus dem Jahr 1993. Gleiche Melodie, anderer Stil….

Dave Weckl – Schlagzeug, Randy Brecker – Trompete, Arturo Sandoval – Trompete, Russell Ferrante – Piano, John Patitucci – Bass, Dave Grusin – Piano, Chuck Findley – Trompete, Byron Stripling – Trompete, George Bohanon – Posaune, Eric Marienthal – Tenorsaxofon, Nelson Rangel – Altsaxofon, Ernie Watts – Tenorsaxofon, Bob Mintzer – Tenorsaxofon, Tom Scott – Baritonsaxofon, Gary Burton – Vibrafon, Eddie Daniels – Klarinette

Jochen Axer, Unterstützer des King Georg und über die Cologne Jazz Supporters Förderer vieler weiterer Jazz-Projekte, stellt hier jeden Sonntag einen seiner Favoriten vor.