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Nächster livestream: Martin Sasse Trio
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Der Kompositionswettbewerb des Cologne-Jazz-Supporters e.V. (CJS) für Jazzer aus NRW hat auch im vierten Jahr ein überwältigendes Echo gefunden. Nun stehen die Preisträger*innen fest.

Ole Sinell

Auszeichnungen für Jazz-KomponistInnen

Die Cologne Jazz Supporters e.V. (CJS) haben die Gewinner ihres Kompositionswettbewerbs 2023 für Jazzer aus NRW bekanntgegeben.

Der erste Platz geht an das Stück „Nine to Five“ von Ole Sinell. Der Kölner Saxofonist ist seit seiner Mitwirkung im Bundesjazzorchester (BuJazzO) Mitglied der Big Band der Bundeswehr, seit kurzem auch Leiter der neu geschaffenen Jazzorama Big Band. Als Arrangeur war Sinell schon für die HR Big Band, die SWR Big Band und das Bundesjazzorchester tätig.

Die Komposition „Sailor Embarking“ von Ursula Wienken liegt auf Platz 2. Die junge deutsch-polnische Bassistin studiert an der Musikhochschule Köln und gewann bereits als Komponistin den Kunstförderpreis 2021 ihrer Heimatstadt Neuss. Als Bandleaderin leitet sie ihr „URS Quartett“ und ihr neues Fusion-Quintett. Sie ist aktuell Mitglied des BuJazzO.

Leon Hattori gewinnt den dritten Preis mit seinem Stück „Euphoria“, das er dem verstorbenen amerikanischen Schlagzeuger Ralph Peterson gewidmet hat. Der deutsch-japanische Pianist war Mitglied des BuJazzO und studiert an der Musikhochschule Köln. Er spielt in vielen Bands und leitet sein eigenes Quintett.

Der Wettbewerb ist mit Geldpreisen von € 1.500, € 1.000 und € 500 plus Auftritten im Kölner Jazz-Club King Georg dotiert. Die dreiköpfige Jury mit Martin Sasse (Vorsitzender) und den Gewinnern der Vorjahre Charlotte Illinger und Sebastian Gahler bewertete blind, also ohne Kenntnis der Namen der Komponisten.

CJS-Vorsitzender und Betreiber des King Georg Dr. Jochen Axer: „Auch nach der Corona-Zeit haben sich wieder erfreulich viele MusikerInnen mit beeindruckenden Kompositionen beteiligt. Das ist natürlich großartig und im Sinne der CJS als gemeinnützigem Verein und des Jazz-Clubs zur Förderung des Jazz in Köln und Umgebung. Wir werden wieder viele TeilnehmerInnen des Wettbewerbs zu Konzerten ins King Georg einladen.“

CJS-Vorstandsmitglied Hans-Bernd Kittlaus: „Zum ersten Mal geben wir den TeilnehmerInnen dieses Jahr die Möglichkeit, sich auf freiwilliger Basis über ihre eingereichten Kompositionen auszutauschen. Das wird gut angenommen.“

Die Preisverleihung wird im King Georg Jazz-Club mit Publikum stattfinden und als Livestream übertragen. Der Termin wird in Kürze bekanntgegeben.

www.cologne-jazz-supporters.de

Foto: Gerhard Richter


 

Der Kompositionswettbewerb des Cologne-Jazz-Supporters e.V. (CJS) für Jazzer aus NRW hat auch im dritten Jahr ein überwältigendes Echo gefunden. Nun stehen die Preisträger*innen fest.

Sebastian Gahler

Cologne Jazz Supporters zeichnen Jazz-Komponisten aus

Die dritte Ausgabe des Kompositionswettbewerbs des Cologne Jazz Supporters e.V. (CJS) für Jazzer aus NRW hat mit 40 Einreichungen erneut ein starkes Echo gefunden. Nun stehen die Gewinner fest.

Der erste Platz geht an das Stück »Kafka Tamura« von Sebastian Gahler. Der Düsseldorfer Pianist spielt seit vielen Jahren erfolgreich mit eigenen Bands, insbesondere mit seinem Trio. Die Komposition wird das Titelstück seiner in Kürze erscheinenden neuen CD.

Die Komposition »Medianto« von Marcus Bartelt liegt auf Platz 2. Der Baritonsaxofonist ist seit vielen Jahren Teil der Kölner Szene und spielt in verschiedenen eigenen Formationen wie auch in der erfolgreichen Band DePhazz. Er ist Gründungsmitglied des Cologne Contemporary Jazz Orchestra.

János Löber gewinnt mit seinem Stück »Something in Reserve« den dritten Preis. Der junge Trompeter war Mitglied des BuJazzO und lebt und arbeitet nach seinem Studienabschluss an der Hamburger Musikhochschule in Köln.

Der Wettbewerb ist mit Geldpreisen von € 1.500, € 1.000 und € 500 plus Auftritten im Kölner King Georg Klub dotiert. CJS-Vorstandsmitglied Hans-Bernd Kittlaus: »Obwohl die meisten MusikerInnen dank der besseren Corona-Situation inzwischen viel mehr zu tun haben als in den Vorjahren, hatte der Wettbewerb wieder eine erfreulich hohe Zahl von Einreichungen. Das ist ganz im Sinne des CJS, der sich als gemeinnütziger Verein der Förderung des Jazz in Köln und Umgebung verschrieben hat.«

Martin Sasse, Vorsitzender der Jury: »Die Jury hat wie immer blind bewertet. Die Qualität der Mehrzahl der eingereichten Kompositionen ist beachtlich.« Jury-Mitglied Charlotte Illinger: »Es war sehr anregend, so viele gute Kompositionen zu hören. Das hat es schwer gemacht, eine Auswahl zu treffen. Am Ende haben mich die drei Gewinner-Kompositionen am stärksten berührt.« Jury-Mitglied John Goldsby: »Es ist inspirierend, all diese großartigen, frisch geschaffenen Kompositionen zu hören, die von der starken Jazzszene zeugen, die wir hier in NRW haben. Herzlichen Glückwunsch an alle, die teilgenommen haben!«

CJS-Vorsitzender Dr. Jochen Axer ist auch Betreiber des King Georg Jazz-Clubs: »Die Qualität und Breite der Kompositionen ist toll. Wie in den Vorjahren werden wir viele TeilnehmerInnen des Wettbewerbs zu Konzerten ins King Georg einladen.«

Die Preisverleihung wird im King Georg Jazz-Club mit Publikum stattfinden und als Livestream übertragen. Der Termin wird in Kürze bekanntgegeben.

Foto: Fabian Stürtz




 

Der Kompositionswettbewerb des Cologne-Jazz-Supporters e.V. (CJS) für Jazzer aus NRW hat auch im zweiten Jahr ein überwältigendes Echo gefunden. Nun stehen die Preisträger*innen fest.


Charlotte Illinger

Der erste Platz des diesjährigen Kompositionswettbewerbs der Cologne Jazz Supporters geht an das Stück »Take a Breath« von Charlotte Illinger. Die junge Sängerin hat gerade ihren Master-Abschluss an der Folkwang Universität Essen mit Auszeichnung gemacht.

Die Komposition »Bioluminescence« von Chris Mehler liegt auf Platz 2. Der Trompeter ist seit seinem Master-Abschluss an der Manhattan School of Music wieder Teil der Kölner Szene und spielt in zahlreichen Formationen, insbesondere Big Bands wie der WDR Big Band und dem Subway Jazz Orchestra.

François de Ribaupierre gewinnt mit »A Foggy Day in Lockdown Town« den dritten Preis. Der Saxofonist und Komponist, gebürtiger Schweizer, ist seit vielen Jahren in Köln als Musiker und Musiklehrer beheimatet und spielt in unterschiedlichen Formationen von Duo bis Big Band.    

Alle Preisträger kommen aus Köln. Der Wettbewerb ist mit Geldpreisen von € 1.500, € 1.000 und € 500 plus Auftritten im Kölner King Georg Klub dotiert.

CJS Vorsitzender Dr. Jochen Axer: »Die CJS haben sich als gemeinnütziger Verein der Förderung des Jazz in Köln und Umgebung verschrieben. Wir freuen uns, dass dieser Wettbewerb erneut so gut angenommen worden ist.«

Martin Sasse, Vorsitzender der Jury: »Die Qualität der Mehrzahl der eingereichten Kompositionen ist beachtlich.« Jury-Mitglied Caroline Thon: »Es hat mir große Freude gemacht, diese zahlreichen interessanten Einreichungen zu begutachten und zu bewerten. Der Wettbewerb sollte in meinen Augen unbedingt weitergeführt werden.« Caroline Thon hat auch in unserem Podcast über ihre Jury-Tätigkeit gesprochen. Hier geht es zur Folge von »Jazzcast – Die gute Unterhaltung« mit der Saxofonistin und Komponistin.

Dr. Jochen Axer ist auch Betreiber des King Georg Jazz Klubs: »Wie letztes Jahr werden wir über die PreisträgerInnen hinaus weitere Teilnehmer*innen zu Konzerten ins King Georg einladen.«

Die Preisverleihung wird am 30. Juni 2021 bei uns im King Georg Jazz Klub stattfinden. Mit anschließendem Konzert von Charlotte Illinger & Band. Alles natürlich auch im Live Stream.  

Foto: Gerhard Richter




 

Mit »Perspective« entscheidet Jerry Lu den CJS Kompositionswettbewerb für sich. Ein Preis, dem die Zukunft gehört. Hier das Gewinnerstück – und Impressionen von der ersten Preisverleihung im King Georg.


Full Jazz Support: v. L. n R.: Hans-Bernd Kittlaus, Jerry Lu, Kristina Brodersen, Jochen Axer, John Goldsby

Der Kompositionswettbewerb, den die Cologne Jazz Supporters ausgeschrieben hatten, um Jazz-Musiker*innen während der Coronakrise zu unterstützen, ist entschieden. Aus 60 hochkarätigen Einsendungen hat die prominente Jury um Martin Sasse, Theresia Philipp und John Goldsby drei Preisträger*innen gewählt.

Jerry Lu, Kristina Brodersen, Marcel Tusch

Herzliche Glückwünsche gehen an Gewinner Jerry Lu sowie an Kristina Brodersen und Marcel Tusch, die ihm auf den Plätzen zwei und drei folgen. Diese neue künstlerische Herausforderung durch die CJS hat allerdings mehr als drei ausgezeichnete Kompositionen hervorgebracht. Die hohe Qualität vieler Einreichungen zeigt, dass der Wettbewerb eine zukunftsträchtige Inspiration darstellt.

Erster Platz: »Perspective«

Jerry Lu »Perspective«

Die erste Preisverleihung erfolgte am 4. August im Rahmen des Konzerts von Jerry Lu und Stefan Pfeifer-Galilea, von den Gewinner*innen konnte allein Marcel Tusch nicht anwesend sein. Es wurde ein rundum schöner Abend.

»Wir freuen uns, dass die Musiker*innen den Wettbewerb so gut angenommen haben und dass er so viele gelungene Kompositionen hervorgebracht hat.« 

CJS- Vorsitzender Jochen Axer

Alle Preisträger*innen kommen aus Köln. Der Wettbewerb ist mit Geldpreisen von € 1.500, € 1.000 und € 500 plus Auftritten im King Georg Jazz-Club dotiert. Nicht nur die Ausgezeichneten, auch weitere Teilnehmer*innen sollen die Möglichkeit bekommen, ihre Musik live bei uns zu präsentieren. Und der Wettbewerb hat vermutlich nicht zum letzten Mal stattgefunden. Der Vorstand der CJS zeigt sich jedenfalls sehr zufrieden.

 

Vorsitzender Dr. Jochen Axer: »Die CJS haben sich als gemeinnütziger Verein der Förderung des Jazz in Köln und Umgebung verschrieben. Mit diesem Wettbewerb wollen wir Musiker*innen mehr Sichtbarkeit geben und in dieser schwierigen Corona-Zeit helfen. Wir freuen uns, dass die Musiker*innen den Wettbewerb so gut angenommen haben und dass er so viele gelungene Kompositionen hervorgebracht hat.« 

Hans-Bernd Kittlaus, 2. Vorsitzender: »Selbständige Jazz-Musiker*innen sind wirtschaftlich besonders schwer von den Corona-Restriktionen betroffen. Mit dem Wettbewerb wollten wir ihnen einen Anreiz geben, die freie Zeit produktiv zu nutzen, und auch zumindest einigen durch die Geldpreise und bezahlten Auftritte finanziell zur Hilfe kommen. Die CJS würden sich freuen, neue Mitglieder und Spender begrüßen zu können, damit wir diesen Kompositionswettbewerb regelmäßig durchführen können.« 

Fotos: Gerhard Richter

Der Kompositionswettbewerb des Cologne-Jazz-Supporters e.V. (CJS) für Jazzer aus NRW hat mit 60 (!) Einsendungen ein überwältigendes Echo gefunden. Die Jury mit den renommierten Musiker*innen Martin Sasse, Theresia Philipp und John Goldsby war begeistert von der Qualität der eingereichten Kompositionen. Nun stehen die Gewinner*innen fest.


Jerry Lu

Der erste Platz des CJS Kompositionswettbewerbs geht an das Stück »Perspective« von Jerry Lu.

Der junge Pianist wird in diesem Jahr sein Master-Studium an der Kölner Musikhochschule abschließen. Er hat sich bereits als Musiker etabliert und schon einige Preise als Pianist gewonnen, dies ist sein erster als Komponist. 

Die Komposition »Frida Kahlo« von Kristina Brodersen liegt auf Platz 2.

Die Saxofonistin ist seit langem in der deutschen Jazz-Szene etabliert und auch international erfahren. Sie hat schon einige CDs unter eigenem Namen herausgebracht.

Marcel Tusch gewinnt mit seinem Stück »Minkus« den dritten Preis.

Der Pianist ist seit vielen Jahren als Musiker und Komponist im In- und Ausland tätig und hat bereits 4 CDs veröffentlicht. Er betreibt in Köln eine Musikschule.    

Alle Preisträger*innen kommen aus Köln. Der Wettbewerb ist mit Geldpreisen von € 1.500, € 1.000 und € 500 plus Auftritten im Kölner King Georg dotiert. Der Vorstand der CJS zeigt sich sehr zufrieden.

Jochen Axer un Hans-Bernd Kittlaus im Gespräch


Vorsitzender Dr. Jochen Axer: »Die CJS haben sich als gemeinnütziger Verein der Förderung des Jazz in Köln und Umgebung verschrieben. Mit diesem Wettbewerb wollen wir Musiker*innen mehr Sichtbarkeit geben und in dieser schwierigen Corona-Zeit helfen. Wir freuen uns, dass die Musiker*innen den Wettbewerb so gut angenommen haben und dass er so viele gelungene Kompositionen hervorgebracht hat.“ 

Hans-Bernd Kittlaus, 2. Vorsitzender: »Selbständige Jazz-Musiker*innen sind wirtschaftlich besonders schwer von den Corona-Restriktionen betroffen. Mit dem Wettbewerb wollten wir ihnen einen Anreiz geben, die freie Zeit produktiv zu nutzen, und auch zumindest einigen durch die Geldpreise und bezahlten Auftritte finanziell zur Hilfe kommen. Die CJS würden sich freuen, neue Mitglieder und Spender begrüßen zu können, damit wir diesen Kompositionswettbewerb regelmäßig durchführen können.« 

Viele Shows im King Georg

Dr. Jochen Axer ist auch Betreiber des King Georg samt Jazz-Club und Klubbar: »Wir können nur drei Preise vergeben, aber es waren unter den eingereichten Stücken deutlich mehr, die uns berührt haben. Daher werden wir über die Preisträger*innen hinaus weitere Teilnehmer*innen zu Konzerten ins King Georg einladen.« 

Die Preisverleihung wird am 4. August 2020 im King Georg Jazz-Club stattfinden. Preisverleihung und anschließendes Konzert von Jerry Lu im Duo mit Saxofonist Stefan Pfeife-Galilea werden im Live-Stream übertragen.

Live-Fotos der Gewinner*innen und Porträts von Martin Sasse und John Goldsby: Gerhard Richter. Porträt Theresia Philipp: Tino Kukulies

Hans-Bernd Kittlaus zur Idee hinter dem neuen Kompositionswettbewerb. Und die Jury-Mitglieder John Goldsby und Martin Sasse im Gespräch mit Jochen Axer über die baldige Entscheidung.


Worum es beim CJS-Kompositionswettbewerb geht, der ins Leben gerufen wurde, um Jazz-Musiker*innen während der Corona-Krise zu unterstützen: Es durften neue, das heißt noch nicht veröffentlichte und/oder öffentlich gespielte und/oder auf Tonträger veröffentlichte Jazz-Komposition von Jazz-Musiker*innen mit Wohnsitz in NRW eingereicht werden. Die drei Gewinner*innen erwarten Preise in Höhe von 1.500, 1.000 und 500 Euro plus Auftritte im King Georg (solo bis Quartett).

Die Jury, die sich aus Martin Sasse (Vorsitzender), Theresia Philipp und John Goldsby zusammensetzt, steht seit dem Einsendeschluss vor einer so reizvollen wie schwierigen Aufgabe: Aus 60 hochkarätigen Einsendungen die drei besten drei zu wählen, die in den Bewertungkriterien vorne liegen: Qualität der Komposition für Jazz-Aufführungen, insbesondere melodische  Qualität. Die Bekanntgabe erfolgt nächste Woche. Doch zunächst stehen die Juroren Martin Sasse und John Goldsby Jochen Axer im Gespräch Rede und Antwort.

Außerdem Hans-Bernd Kittlaus und Jochen Axer von den Cologne Jazz Supporters im Gespräch zu den Hintergründen: