Wir spielen die Musik von Gregory Porter. Der Eintritt ist frei.
Seine Baritonstimme machte ihn bekannt: Seit 2010 hat der 53-jährige Kalifornier, dessen Gospel-Hintergrund unverkennbar ist, mit seiner Mischung aus Jazz, Soul und Gospel großen Erfolg. Er kombiniert Eigenkompositionen, Standards und zeitgenössischen Soul – Vorbilder sind Nat King Cole, Donny Hathaway, Nina Simone und Stevie Wonder. Sein Debutalbum »Water« fand großen Anklang und wurde mit einem Grammy für das beste Jazz-Gesangsalbum ausgezeichnet. Sein Album »Liquid Spirit« (2013) wurde mit dem Grammy Award 2014 für das beste Jazz Vocal Album ausgezeichnet und war endgültig sein Durchbruch, es wurde mit über 20 Millionen Streams zu einem der meistgestreamten Jazz-Alben aller Zeiten. Das Album »Take Me To The Alley« (2017) setzte seinen Erfolg uneingeschränkt fort. Seine Mütze (eine Ballonmütze mit einem Schlauchschal) ist optisch sein Markenzeichen geworden.
Eine perfekte Musik und Stimme für unsere Jazzbar.
Wir spielen die Musik von Jamie Cullum. Der Eintritt ist frei.
Jamie Cullum sieht sich als Jazzer und Crossover-Künstler. Er nimmt Anleihen im Rock, Hip-Hop, Acid Jazz, Blues. Herbie Hancock und Miles Davis sind für ihn diejenigen, die ihm den Jazz geöffnet haben.
Sein erstes Major-Label-Album, »Twentysomething«, wurde mit 2,5 Millionen verkauften Exemplaren zum meistverkauften Jazz-Album in der Geschichte Großbritanniens. Hier und in späteren Alben mischt Cullum Jazzstandards mit Eigenkompositionen und Versionen zeitgenössischer Rock- und Popsongs. Der 44-jährige ist ein großartiger Entertainer – und das hört man sogar seiner Musik an, ohne ihn live zu erleben.
»Es ist meine Überzeugung, dass Jazz die beste Plattform ist, um zu tun, was man will. Die Leute fragen mich, warum ich Jazz spiele, und das liegt daran, dass man ihn an so viele verschiedene Orte bringen kann. Man kann Tanzmusik, Rock, Popmusik, Klassik, Funk, alles einbeziehen«.
Überragend sein Solo-Album »The Pursuit« aus dem Jahr 2009, in dem er erneut Jazz und andere moderne Einflüsse in seinem Klavierspiel kombiniert
Jamie Cullum ist bereits jetzt der erfolgreichste britische Jazzkünstler aller Zeiten – und er hat noch etliche Jahre vor sich…. getreu seines Titels »Don´t stop the music«
Ein Tandem-Segelflug über den Dancefloor der late 70s / early 80s unter
Kölns freundlichem Nachthimmel.
Exakt diesen Monat, vor genau 3 Jahren sollte die „Soulgliding“ Veranstaltung, pünktlich zum damaligen Release der gleichnamigen Compilation von RAINER TRÜBY, die 2020 über BBE Records London erschien, im KING GEORG stattfinden – Das letzte Wochenende, wo wir als Veranstalter noch eigenwillig entscheiden konnten, wie wir mit der anrollenden Pandemie verfahren wollen. Entsprechend der Nachrichtenlage wollten wir das allerdings alle gemeinsam absagen. Darauf folgte ziemlich direkt Lockdown #1 und hatte eine lange, ungewollt zähe Zeit, ohne Parties, Konzerte und Zusammenkünfte zur Folge. Karsten (KRS10) hatte zu der Zeit gerade erst im KING GEORG angeklopft um hier regelmäßig, Abende, allein oder mit Gästen/Freunden unter dem Hashtag #expressyourshelf stattfinden zu lassen, getreu dem Motto: Teile den soulful eklektischen und tanzbaren Inhalt deiner Schallplattensammlung im heimischen Regal mit den Gästen des Abends.
Der SOULGLIDING“ Event sollte der „perfekte“ Auftakt dazu sein. Nun ist es 2023 – Und die Idee ist ebenso gut gealtert, wie der Inhalt der „SOULGLIDING“ Schublade. Die Faszination für diesen Vibe ist halt einfach zeitlos. Was im Jahr 2018 als private Facebookgruppe, unter Freunden und renommierten Musikliebhabern, zu denen international bekannte Vertreter der Zunft als Mitglieder zählen, von RAINER TRÜBY unter dem Namen „SOULGLIDING“ ins Leben gerufen wurde, brachte bislang neben einer sich mit kostbarem Wissen bereichernde Community, eine Compilation, mehrere
DJ Boatcruises auf der Themse, und diverse Clubparties, hervor. Unter der musikalischen Spannweite dieses „Genres“ vereinen sich sämtliche Tunes aus dem Modern Soul, 2-Step (Slowstepper), AOR oder auch Jazz Bereich, die diesen besonderen, beflügelnden, gutlaunigen mellow Vibe mitbringen, und bestenfalls eine bestimmte BPM Schallgrenze nicht überschreiten sollten. ( < 110 BPM)
Eintritt frei
Wir spielen die bekannten und unbekannten Stücke des italienischen Liedermachers (Cantautore), Komponisten, Multiinstrumentalisten, Schriftstellers und Malers Paolo Conte. Eine Jazzlegende.
Der 86-jährige, der immer noch tourt, ist Komponist von Italiens heimlicher Nationalhymne »Azzurro«. Aber sein Werk ist noch viel mehr: Kubanische Rhythmen, US-amerikanischer Swing, argentinischer Tango, neapolitansiche Canzonette – eine eigenwillige transnationale Weltmusik, dem Jazz eng verbunden, oft mit tiefer Melancholie. Zwei Zitate von ihm: »Mein Stil ist eine confusion mentale fin-de-siècle, die geistige Verwirrung am End de des Jahrhunderts« und »Jazz bedeutet für mich das Gegenteil von Faschismus, jeder behält seine individuelle Stimme«.
Moderation: Prasanna Oommen
Eine Veranstaltung aus der Reihe Literatur zur Zeit in Kooperation mit Masala Movement
Julia Wadhawans Vater kommt aus Indien, nur Inder will er keiner sein. Zu Hause spricht er Deutsch, liebt Schnitzel und gibt seiner Tochter zu verstehen: Wir sind eine ganz normale, deutsche Familie. Doch das sehen nicht alle so. Zwischen den Zuschreibungen der anderen entwickelt Julia eine Abneigung gegen jede Form von Gruppenzugehörigkeit – bis sie als Journalistin nach Indien reist und das Land sie zwingt, sich zu positionieren. Entlang von Hautfarbe, Religion und Herkunft zeigt die Autorin globale Strukturen auf, die unsere Selbst- und Fremdwahrnehmung mehr bestimmen als Nationalitäten. »Sag mir nicht, wer ich bin« ist das persönliche und engagierte Plädoyer dafür, Vielfalt zuzulassen und dabei Haltung zu finden.
Die Moderatorin, Kommunikationsberaterin und Autorin Prasanna Oommen arbeitet mit ihrem Team an den Schnittstellen von Kultur, Kultureller Bildung, Diversität, Digitaler Transformation und Politischer Kommunikation – in NRW und bundesweit. Sie ist aktives Mitglied und ehemalige Vorständin bei den Neuen Deutschen Medienmacher*innen und war vier Jahrzehnte als Performing Artist und Tanzvermittlerin tätig.
Anschließend: Afterparty mit Masala Movement, DJs: Todh Teri & Manoj Kurian
Flawless Delivery ist ein 2021 gegründetes unabhängiges Plattenlabel aus Madrid/Köln. Am 24. März feiert das Label sein 2-jähriges Jubiläum und die »Label Night« im King Georg, und um das zu feiern, bringt es als Gast die Künstler Phat Kat und Guilty Simpson direkt aus Detroit mit. Beide Künstler haben mit Produzenten und Künstlern wie J Dilla, Madlib, Apollo Brown, Black Milk, B R Gunna, Elzhi Slum Village, Elzhi, Sean Price, MED, Oh No….. zusammengearbeitet. Support ist der Dj/Produzent und Labelgründer FLAME + Special Artists
Eintritt frei.
Hermes Villena und Jochen Axer spielen die Musik von Wayne Shorter.
Am 2. März 2023 verstarb im Alter von 89 Jahren mit Wayne Shorter einer der wichtigsten Künstler der Jazzgeschichte. Seine beeindruckende Karriere reicht von Art Blakey´s Jazz Messengers (1959 ff.) über das zweite Miles-Davis-Quintett (1964-1969) , Weather Report (1970-1986) und viele eigene Alben bis zu »Live at the Detroit Festival (2022)« und seine Oper »Iphigenia« (2021). Bemerkungen zu seinem Weg, seinen Alben mit berühmten Covern und Songs vervollständigen den ihm und seiner Musik gewidmeten Abend.
Keine andere Gruppe hat den Hip-Hop so nachhaltig geprägt wie der Clan aus NY. 1993 erschien das Debütalbum »Enter the Wu-Tang (36 Chambers)« bei Loud Records/ RCA Records. Und schon im gleichen Jahr wurde die Mannheimerin Eva Ries, die gerade in der Musikbranche angefangen hatte, deren Managerin. Bei ihrer Arbeit mit den amerikanischen Rappern sind Konfrontationen, Unzuverlässigkeit und Streitereien (insbesondere innerhalb der Band) an der Tagesordnung. Eva Ries bleibt sich selbst treu und gewinnt mit ihrer Ehrlichkeit nach und nach den Respekt und das Vertrauen des Wu-Tang Clans.
Seitdem sind über 20 Jahre vergangen und sie begleitet den Clan immer noch geschäftlich, dazu pflegt sie eine familiäre Beziehung zu vielen der Mitglieder. 2022 erschien ihr Buch »Wu-Tang is forever: Im engsten Kreis der größten Band der Welt« (Benevento). Zu der Lesung wird es ein Symposium geben mit dem Rapper Aphroe (Ruhrpott AG) und Eva Ries. Moderation: Regisseur und Musikjournalist Julian Brimmers.
Im Anschluss an die Lesung wird Aphroe (aka Krs10) noch einige Wu-Tang-affine Tunes auf die Plattenteller legen. Also eine ziemlich runde Sache! Die Lesung wird 90 Minuten dauern und wird aufgeteilt in zweimal 45 Minuten, mit 15 minütiger Pause.
DJs Korkut Elbay und Hermes Villena
Der Londoner Produzent K Le Maestro, vor Jahren zunächst durch seine Remixes auf SoundCloud bekannt, mischt Old School mit New School, lässt sich von Größen wie J Dilla, Madlib, Black Milk oder Flying Lotus inspirieren und hat zuletzt auch durch
Collabos mit FloFilz positive Aufmerksamkeit erregt.