Thimo Niesterok (tp), Tijn Trommelen (g & voc), Benedikt Göb (p), Lena Lorberg (b)
Mit der Konzertreihe „SWING GEORG“ zelebriert der in Köln lebende Trompeter Thimo Niesterok die Musik der Swing-Ära in wechselnden, hochkarätigen Besetzungen, die die lebendige und junge Kölner Jazz Szene abbilden. Der Trompeter Thimo Niesterok (*1996) fasziniert nicht nur durch außergewöhnliche Musikalität, sondern auch durch seine Leidenschaft und Engagement für Swing und Mainstream Jazz.
Sein warmer, nuancenreicher Ton sowie seine unverwechselbare Phrasierung begeistern sowohl langjährige Jazzfans als auch neue und vor allem junge Hörer:innen gleichermaßen. Mit seiner Liebe zur Jazztradition ist er unter den jungen Musiker:innen in Köln nicht allein: Mit Benedikt Göb (*2002) am Klavier und Lena Lorberg (*2006) am Kontrabass, beide gerade Mitglieder des Bundesjazzorchesters geworden, darf man sich auf zwei der herausragenden Musiker:innen der jungen Kölner Jazz-Szene freuen.
Zum Auftakt ist der großartige Tijn Trommelen (*1996) aus den Niederlanden zu Gast, der als Gitarrist und Sänger seit einigen Jahren die europäische Swing-Szene aufmischt und sich jüngst auch in der asiatischen Jazzwelt durch eigene Tourneen etabliert.
Die Band präsentiert in ihrem frischen eigenen Stil Klassiker u.a. von Nat King Cole, Frank Sinatra und Oscar Peterson.
open excess tritt für beides an: mitreißenden Jazz und die Öffnung von Jazzkonzertbühnen in Deutschland für mehr Diversität und Künstler:innen mit Behinderung. So spontan wie der Jazz höchstselbst fanden sich die 3 Musiker Lucca Keller (p), Torben Schug (b) und Till Menzer (dr) von open excess erstmalig für das RoboLAB-Festival 2021 im Kölner Odonien zusammen und entdeckten dabei ihre gemeinsame Faszination für Musik, die im Moment entsteht. So ist die überbrodelnde und mit viel Witz gepaarte Spielfreude das Markenzeichen der Combo. Gespielt werden Eigenkompositionen in der Tradition von Miles Davis, Wayne Shorter, Roy Hargrove.
„It don’t mean a thing if it ain’t got that swing!“ Deswegen darf im King Georg – in diesem Sommer ganz im Stile des Cotton Club – getanzt und gefeiert werden. „Hagen’s Little Big Horns“ ein Oktett unter der künstlerischen Leitung des Trompeters und Arrangeurs Alexander von Sommerfeld gibt sich die Ehre und spielt für alle Lindy Hopper, Barboa aficionados und Coctailschlürfer zum Tanz auf.
Drums & Arrangements: Jörg Achim Keller, Alto Sax 1: Heinz Dieter Sauerborn, Tenor Sax 2: Paul Heller, Tenor Sax 3: Andi Maile, Trp 1: Wim Both, Trp 2: Ruud Breuls, Trb 1: Günter Bollmann, Trb 2: Uli Plettendorff, Tenorhorn: Jürgen Neudert, Tuba: Richard Hellenthal, Bass: Ingo Senst, Piano: Billy Test
Der Arrangeur und langjährige Chefdirigent der Big Bands des hr und NDR schreibt für die monatlichen Konzerte der Band regelmäßig neue Musik, die immer am dritten Mittwoch eines Monats von diesem All-Star-Ensemble des deutschen Big Band Jazz uraufgeführt wird. Originalkompositionen und Bearbeitungen von Standards, die Platz für die hervorragenden Solisten des Ensembles lassen, in denen sich die swingende Rhythmusgruppe frei entfalten kann und in deren Ensemblesound sich die Energie einer Big Band mit der Flexibilität einer Combo, die Schärfe der heißesten Bands mit der samtigen Geschmeidigkeit der coolsten verbindet. „A new sound“
Hendrik Meurkens (harp), Martin Sasse (piano), Wally Böcker (bass), Joost van Schaik (drums)
Der Jazz-Mundharmonika-Virtuose, Vibraphonist und Komponist Hendrik Meurkens begann seine Karriere in Deutschland als VibraphonisMit 19 Jahren hörte er Toots Thielemans Mundharmonika spielen, was sein musikalisches Leben völlig veränderte. Seine Karriere führte ihn von Brasilien nach Deutschland und dann über den gesamten europäischen Kontinent, wo er zu einer zentralen Kraft in der Studio- und Jazzszene wurde. Er trat auf, komponierte, machte Aufnahmen und tourte ausgiebig mit seinen eigenen Ensembles sowie mit den Gastlegenden Harry Sweets Edison und Buddy Tate. 1989 kehrte er nach Brasilien zurück, um sein erstes Album als Leader, „Samba Importado“, aufzunehmen. 1992 führte eine Reise nach Kalifornien dazu, dass er beim Concord-Label unterschrieb, und die daraus resultierenden sechs Aufnahmen etablierten ihn als die erste bedeutende neue Stimme auf der Mundharmonika seit Toots Thielemans und als Vibraphonist in der Tradition des Mainstream. 1992 zog er nach New York, wo er seither lebt. Seine 26 CDs erhielten begeisterte Kritiken und wurden viel gespielt, und er etablierte seinen sofort erkennbaren Stil des brasilianischen Jazz. Im Jahr 2014 gewann er den Brazilian International Press Award. Kritiker und das Jazzpublikum haben Meurkens‘ unglaubliches Talent gleichermaßen erkannt und ihn wiederholt in den Downbeat und Jazziz Polls gelistet. Meurkens hat Aufnahmen gemacht und ist mit Ray Brown, Paquito D’Rivera, Oscar Castro-Neves, Herb Ellis, Herbie Mann, James Moody, Charlie Byrd, Jimmy Cobb, Ivan Lins, Monty Alexander, Manfredo Fest, Herb Ellis, Dori Caymmi, Toninho Horta, Harry ‚Sweets‘ Edison, Buddy Tate, Joyce, Astrud Gilberto, Roberto Menescal, Antonio Adolfo, Emilio Santiago und vielen anderen aufgetreten.
Sultan Stevenson (piano), Jacob Gryn (bass), Joel Waters (drums)
Sultan Stevenson still, at the tender age of 23 has captivated the jazz scene with his incredible performances and original musical compositions. Over the last 3-4 years he has emerged as the future superstar of the jazz world. He has played sold-out shows around London and the south of England. He also toured in Ireland in October 2023 to great acclaim and now as we enter 2025 he is set to conquer Europe with huge demand from Festivals and clubs. Sultan Stevenson is young, fresh, hip and very cool, he has great appeal to both young and older audiences alike. A Londoner with roots in the Caribbean, Sultan is a product of both Tomorrow’s Warriors and the Julian Joseph Jazz Academy. He is influenced by the work of many of the greats of the jazz piano, including McCoy Tyner, Geri Allen, Herbie Hancock and Kenny Kirkland. Sultan’s debut album, Faithful One, helped to earn him a Parliamentary Jazz Award in 2023 for best newcomer. Now Sultan has signed with the prestigious label Edition Records and will release El Roi in March 2025. An album critics are already calling “… a gigantic step forward…”
Don’t miss this opportunity to see one of the brightest stars of his generation live. „…a vivid, dramatic piece of work, melodic and free from dissonance, replete with both light and shade, and infused with the strength and confidence of a far more seasoned musician.“ Jazzwise über sein Album „Faithful One“
Vincent Meissner (Piano), Josef Zeimetz (Bass), Henri Reichmann (Drums)
„Eine neue Hoffnung des deutschen Jazz“, erkannte MDR kultur, was der Deutschlandfunk noch steigerte: „Eine Band, die abheben wird wie eine Rakete.“ Der amerikanische Downbeat hörte „Spannung und Begeisterung“ in Vincent Meissners, von seinem Mentor Michael Wollny produzierten Debütalbum „Bewegtes Feld“ aus dem Jahr 2021. Der Pianist war da gerade mal 20 und bereits ordentlich mit Preisen dekoriert. Viel Lob, viel Ehr … Dabei hatte sein junges akustisches Pianotrio mit Bassist Josef Zeimetz und Schlagzeuger Henri Reichmann bis dahin coronabedingt kaum Gelegenheit, das reichhaltige und durchweg vom Bandleader komponierte Material live vorzustellen und zu entwickeln.
Das hat sich mittlerweile geändert, was den Spaß an der Sache noch gesteigert hat. Jetzt erscheint mit „Eigengrau“ das neue Album des Vincent Meissner Trios bei ACT. Diese Drei wissen genau, dass sie viel miteinander erreichen können, wobei sie ein hoher Sympathiebonus begleitet und ihre Souveränität anfeuert. Ziel ist dabei eine markante Eingängigkeit jenseits des Banalen. Und ihr Tatendrang verleiht der Musik Dringlichkeit und Überzeugungskraft. Das neue Kapitel des Vincent Meissner Trios ist ein konsequenter nächster Schritt, der schon wieder Lust auf mehr macht. Diese Band ist unaufhaltsam auf dem Weg nach oben.
Cem Günes (Klavier), Daniel Emumwen (Schlagzeug), José Díaz de León (E-Bass),
Special Guest: Norbert Scholly
Die Villa Band ist ein ein Bandprojekt des Jugendzentrums „Die Villa“ vom SKM Köln. Unter der Leitung des Gitarristen, Multiinstrumentalisten, Sängers und Komponisten José Díaz de León lernen Kinder und Jugendliche, deren Eltern sich kein Musikunterricht leisten können, verschiedene Instrumente und spielen zusammen in der Band. Das Repertoire umfasst neben Eigenkompositionen auch Jazzstandards wie „Spain“ und „Armando’s Rumba“ von Chick Corea, groovige Latinstücke von Horace Silver und Herbie Hancock so wie bekannte Swing Klassiker wie „Fly me to the Moon“.
Das Projekt besteht seit über 10 Jahren und hat viele Jugendliche in ihrem Lebensweg positiv beeinflusst und einen Teilnehmer, den heutigen Berufsmusiker David Riter, sogar an die Kölner Musikhochschule gebracht.
Stefan Pfeifer-Galilea (Saxophon), Francois de Ribaupierre (Saxophon), Jerry Lu (Piano), Caris Hermes (Bass), Niklas Walter (Schlagzeug)
Monatliche Jam-Session unter neuer Leitung von Stefan Pfeifer-Galilea, Malte Dürrschnabel & Francois de Ribaupierre
Daniel Miglosi (Trompete), Sean Payne (Saxofon), Jan Blikslager (Bass) Kai Craig (Drums), Leon Hattori (Piano)
Der in Luxemburg geborene, aufstrebende Trompeter Daniel Migliosi hat sich schnell eine Nische im Jazzbereich geschaffen und mit seinem ersten Album „Left On Scene“ große Anerkennung gefunden. Migliosi, der für seine Fähigkeiten auf der Trompete bekannt ist, kanalisiert in Zusammenarbeit mit seinem Quintett gekonnt die nostalgischen Töne des Swing und des Modern Jazz, eine Ode an die Musiklandschaft seiner prägenden Jahre.
Diese kollektive Synergie entfaltet sich auf seinem neuen Album „On The Edge“, auf dem die Essenz des Jazz akribisch in den Vordergrund gerückt wird. Während „Left On Scene“ als Beweis für Migliosis musikalisches Können diente, ist sein neuestes Quintett ein Zeugnis der anhaltenden Vitalität des Jazz, meisterhaft auf eine Weise wiedergegeben, die das Publikum fesselt und den Geist dieses zeitlosen Genres neu entfacht.