Terrence Ngassa (Trompete, Gesang) Jura Wajda (Piano), Julian Walleck (Bass) Benedikt Hesse (Schlagzeug)
Der Trompeter und Sänger spielt Christmas Songs und anderes.
Karolina Strassmayer (Altsaxofon), Drori Mondlak (Schlagzeug), Mike Roelofs (Piano)
Die Saxofonistin der WDR Big Band und der brillante Schlagzeuger spielen und erklären Jazz, wie sie ihn mögen.
Stefan Karl Schmid (Tenorsaxofon), Leonhard Huhn (Altsaxofon), Stefan Schönegg (Bass), Fabian Arends (Schlagzeug)
Lilo im alten Hallenbad
Rheinpromenade 4
53604 Bad Honnef
Die exzellent besetzte Kölner Band spielt schon über 10 Jahre zusammen und war mehrfach für den Deutschen Jazzpreis nominiert. Leonhard Huhn und Stefan Karl Schmid sind außerdem beide Jazz-Preisträger der Stadt Köln. Die vier Musiker haben ein breites stilistisches Spektrum. Für dieses Konzert konzentrieren sie sich auf swingenden Straight Ahead Jazz.
Alma Naidu (Gesang), Benyamin Nuss (Keyboards), Andreas Dombert (Gitarre), Lisa Wulff (Bass), Valentin Renner (Schlagzeug)
Alma Naidu ist eine preisgekrönte Sängerin und Komponistin aus München. Die Süddeutsche Zeitung bezeichnet sie als „eine der vielversprechendsten Sängerinnen der deutschen Szene“, das Magazin Jazzthing lobt ihre „zartelegische, wunderschön klare und absolut intonationssichere Stimme“.
Alma Naidu wurde unter anderem mit dem BMW Welt Young Artist Jazz Award, dem Kurt Maas Jazz Award sowie dem Bayerischen Kunstförderpreis ausgezeichnet.
Ihr zweites selbst produziertes Album “REDEFINE” (2025, Leopard Records) stieg auf Platz 3 der Offiziellen Deutschen Jazzcharts ein und erreichte zudem die Top 100 der allgemeinen Albumcharts. Thematisch beschäftigt sich “REDEFINE” mit gesellschaftlichen Normen, Stereotypen und Identität – musikalisch vielschichtig zwischen Intimität und Größe.
Mit ihrem Debütalbum “Alma” (2022, Leopard Records), produziert von Starschlagzeuger Wolfgang Haffner, stellte sie erstmals ihre eigene Musik vor: eine Verbindung aus zeitgenössischem Jazz, Singer-Songwriter-Elementen und Pop-Einflüssen. Das Album erreichte die Top 10 der Deutschen Jazzcharts und markierte den Auftakt zu zahlreichen Konzerten auf renommierten Bühnen und Festivals im In- und Ausland – darunter Tourneen nach Indien, in die Mongolei, nach Nepal, Japan und in die USA.
Leon Hattori (Klavier), Jan Blikslager (Bass), Jakob Hein (Schlagzeug)
Ein Konzert aus der Reihe Young Talents
Die drei Musiker lernten sich an der Musikhochschule in Köln kennen – und schnell war klar: die Chemie stimmt. In klassischer Klaviertrio-Besetzung interpretieren sie Jazzstandards mit frischer Energie und stilistischer Offenheit – ohne dabei die Wurzeln dieser Musik aus den Augen zu verlieren. Ergänzt wird das Repertoire durch die Arrangements des Pianisten, die den Kompositionen von Größen wie Chick Corea und McCoy Tyner mit persönlicher Handschrift versehen.
Sullivan Fortner (Piano), Peter Washington (Bass), Marcus Gilmore (Schlagzeug)
Im Juli 2023 kehrte Sullivan Fortner für seine zweite einwöchige Residency als Bandleader in den legendären Village Vanguard in New York City zurück. Mit der Aufgabe betraut, ein Trio aus außergewöhnlichen Musikern zusammenzustellen, holte Fortner den Bassisten Peter Washington und den Schlagzeuger Marcus Gilmore für eine wahrhaft herausragende Woche voller Auftritte an Bord. Ihre Verbindung – ungeprobt und doch nahtlos – gipfelte in einer spontanen Aufnahmesession in derselben Woche, die die Magie ihrer Zusammenarbeit einfing. Das daraus resultierende Album Southern Nights ist ein lebendiges Zeugnis von Fortners Kunstfertigkeit und dem Erbe New Orleans‘. Fortner reflektierte über diese Erfahrung und sagte: »Ich bin seit meiner Highschool-Zeit ein Fan von Peter Washington, seit ich ihn mit Bill Charlap spielen hörte. Seine lyrische Herangehensweise und sein Groove-Gefühl sind alles, was ich an einem Bassisten bewundere. Marcus Gilmore und ich kennen uns seit der Highschool, und ich war schon immer von seiner einzigartigen Herangehensweise an das Schlagzeug begeistert. Es war das erste Mal, dass wir als Trio zusammen spielten, und von der ersten Note an fühlte es sich an, als würden wir das schon seit Jahren tun.«
Sophia Oster (Piano, Gesang, Komposition), Konstantin Herleinsberger (Saxofon), Paul Imm (Bass), Rafael Müller (Schlagzeug)
»Sie ist nicht nur eine außergewöhnlich elegante Klavierspielerin, energetisch und pointiert unterstützend für ihre Mitspieler zugleich, sondern sie stellt sich der Frage nach der Entstehung von Klang und Stimme auf eigene Weise.« – jazz-fun.de
Die junge Pianistin, Sängerin und Komponistin Sophia Oster ist zweifellos eine der vielversprechenden musikalischen Neuerscheinungen und hat sich schon einen würdigen Platz in der Jazzwelt erspielt. Mit ihrem Quintett nahm sie 2021 ihr Debütalbum „Jubilation“ auf, gefolgt von der EP „All Smiles“, auf der sie u.a. mit dem Brad Mehldau Schlagzeuger Jorge Rossy und dem New Yorker Saxophonisten Bill McHenry zu hören ist.
Mit ihrem derzeitigen Quartett, bestehend aus dem mehrfach ausgezeichneten Saxophonisten Konstantin Herleinsberger, dem aus den USA stammenden Bassisten Paul Imm, der u.a. mit Jazzgrößen wie Lee Konitz und Rosemary Clooney getourt hatte, und dem jungen, brasilianischen Schlagzeuger Rafael Müller, der sich innerhalb kürzester Zeit einen großen Namen in der Jazzszene erspielt hat, nahm Oster kürzlich ihr neues Album „Praise“ auf.
Ihr besonderer Touch am Piano und ihre warme, sonore Stimme bringen die Musik der Künstlerin zum Strahlen und zusammen mit ihren Mitmusikern schafft sie eine Ebene, die von einer tiefen Spiritualität durchdrungen ist.
Neben ihren eigenen Kompositionen, die sich nur schwer auf ein Genre beschränken lassen, sondern ihre vielseitige Verwurzelung in Jazz, Klassik und Gospel zeigen, lässt sich die Musikerin auch von der Musik brasilianischer Künstler wie Antonio Carlos Jobim, Milton Nascimento oder Djavan inspirieren, sowie auch von Wayne Shorter, Joni Mitchell, Gershwin, Ellington und vielen mehr.
Die Musik der jungen Musikerin ist vielfältig, farbenreich, kraftvoll und sanft zugleich, und gewinnt durch die liebevolle Hingabe an großer Authentizität.
Catalina Isidora (Gesang), Lilly Gocht (Gesang), Sophia Hufschmidt (Gesang), Jacob Fuhrmann (Gesang), Leo Richartz (Piano), Jasper Edeler (Gitarre), Alex Rosendahl (Bass), Marcus Buschmann (Schlagzeug), Leitung: Romy Camerun
Ein Konzert aus der Reihe Young Talents
Die Vocal Combo der Jazzabteilung der Folkwang Hochschule spielt von swingenden Jazz „Whisper Not „ von Benny Golson zu Latin Jazz „ Spain“ von Chick Corea.
Die drei Sängerinnen und der Sänger kommen zu einigen Stücken zum Gesangsquartett zusammen, das begleitet vom Jazzquartett vierstimmige Sätze zu Gehör bringt. Freude an der Improvisation und exzellenter Gesang machen diese Besetzung aus und versprechen einen abwechslungsreichen, intensiven Abend.
Heavy Feelings bringt Goya Gumbani zum ersten Mal nach Köln.
In Brooklyn geboren, in South London aufgewachsen, verbindet er die Erzählkunst des New Yorker Boom-Bap mit der vibrierenden Energie der Londoner Jazz-Szene. Crack Magazine nennt ihn »Spoken Word reminiscent of ’90s hip-hop greats«, Weejuns schreibt, er helfe dabei, »das Boom-Bap-Erbe neu zu beleben und zu reimaginieren.«
Mit seinem aktuellen Album Warlord of the Weejuns auf Ghostly International bringt Goya einen Sound voller Soul, Cosmic R&B und poetischer Tiefe – groovend, intim und grenzenlos.
Für alle Musiclover – Heavy Feelings steht für Musik, die verbindet, überrascht und nachhaltig wirkt.
SUPPORT
Yasmin Umay (Berlin)
DJ-Set: Parissa + tba
Die Session ist offen für alle spielerischen Levels! Genremäßig ist alles von Jazz, Blues, HipHop bis Funk dabei – gerne aber auch andere Genres. Es entsteht, was entsteht. Auf der Bühne ist jede*r willkommen – spielen, Bühne teilen und Spaß haben!
Zum Opener: NPC Collective – Die neulich gegründete Gruppe steht für die Session zum ersten Mal gemeinsam auf der Bühne. Die Songs wurden zusammen entwickelt, stilistisch gibt es keine Grenzen: Jazz, HipHop, Funk und Indie fließen in die Kompositionen ein, gepaart mit freier Improvisation.
Yacoub Hamoudi (Piano), Juri Ricken (Gitarre), Krischan Mumbi (Trompete), Tobias Wagner (Bass), Niklas Berg (Saxofon), Levin Gjakonovski (Drums).
Standards: Damit die Hürde, viele Standards auswendig zu können, kleiner wird, legen wir vorab zehn Stücke fest:
Blue Bossa (Cm)
Softly as in a Morning Sunrise (Cm)
Autumn Leaves (Gm)
On Green Dolphin Street (Eb)
Blue Monk (Bb)
Mack the Knife (Bb)
There Will Never Be Another You (Eb)
Summertime (Am)
All of Me (C)
Kommt mit Pick und Pack und Instrumenten vorbei!