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Nächster livestream: Marshall Gilkes Quartett
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Corey Wilkes (Trompete), Kahil El’Zabar (Percussion/ Gesang), Alex Harding (Bass)

Ethnic Heritage Ensemble Anniversary

Der Bandleader, Perkussionist und Multiinstrumentalist hat die Entwicklung des Jazz in den letzten Jahrzehnten entscheidend mitgeprägt. Ein Avantgardist alter Schule, könnte man sagen, wenn diese Zuschreibung nicht ein Widerspruch in sich wäre. Aber natürlich hat das Alte auch seinen Platz im Neuen, das eine geht aus dem anderen hervor und wäre ohne das andere gar nicht denkbar. El‘Zabar hat beides, den respektvollen Blick auf das Gegebene und den sicheren Instinkt für das Kommende. In jungen Jahren studierte er afrikanische Musik in Ghana, gründete später das Ethnic Heritage Ensemble und wurde Präsident der AACM, einer Vereinigung von Musikern der Chicagoer Avantgarde-Szene. Er spielte mit Größen wie Dizzy Gillespie und Cannonball Adderley, mit Anthony Braxton, Archie Shepp oder Pharoah Sanders.

 

 

Daniel Migliosi (Trompete), Benedikt Göb (Piano)

Ein Konzert aus der Reihe Young TalentsDer in Luxemburg geborene aufstrebende Trompeter Daniel Migliosi hat sich schnell eine Nische im Jazzbereich geschaffen und mit seinem ersten Album „Left On Scene“ große Anerkennung gefunden. Migliosi, der für seine Fähigkeiten auf der Trompete bekannt ist, kanalisiert in Zusammenarbeit mit seinem Quintett gekonnt die nostalgischen Töne des Swing und des Modern Jazz, eine Ode an die Musiklandschaft seiner prägenden Jahre.

Diese kollektive Synergie entfaltet sich auf seinem neuen Album „On The Edge“, auf dem die Essenz des Jazz akribisch in den Vordergrund gerückt wird. Während Left On Scene als Beweis für Migliosis musikalisches Können dient, ist sein neuestes Quintett ein Beweis für die anhaltende Vitalität des Jazz, meisterhaft auf eine Weise wiedergegeben, die das Publikum fesselt und den Geist dieses zeitlosen Genres neu entfacht. Das neuste Programm On The Edge ist nicht nur unter seiner Quintettformation, sondern auch als Duo mit Benedikt Göb wodurch sich Migliosi an neue Grenzen heranwagt.

 

Enji (Gesang), Paul Brändle (Gitarre), River Adomeit (Kontrabass)

»Ich bin Ulaan« – mit diesen Worten beginnt das Album »Ulaan« der mongolischen Sängerin Enji. Der von ihrer Familie vergebene Kosename dient als Manifest der eigenen Menschlichkeit. Auf ihrer zweiten LP beim Label Squama erkundet Enji lebensbejahende Formen des Ausdrucks. Wie schon auf dem Vorgängeralbum “Ursgal (2021) verbinden sich Einflüsse aus Jazz, Folk und traditioneller mongolischer Musik mit der einzigartigen Stimme von Enji, die auf “Ulaan” neue Höhen erklimmt. Ihre Texte handeln von Träumen, Sehnsucht und der Bedeutung scheinbar bedeutungsloser Momente, eingefasst im Klang und dem ganz eigenen Rhythmus der mongolischen Sprache. Im Trio mit dem Gitarristen Paul Brändle und River Adomeit am Kontrabass tourt Enji zum ersten Mal durch Europa und hinterlässt Momente wärmender Ruhe und kraftvoller Schönheit.



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Samuel Gawlowski (Schlagzeug), Paul Prassel (Gitarre), Jan Lukas Roßmüller (Synthesizer)

Ein Konzert aus der Reihe Young Talents

Diese Band, bestehend aus drei jungen Musikern der Kölner Jazzszene ,war ursprünglich so etwas wie eine Notlösung. Der aus Paderborn stammende Schlagzeuger Samuel Gawlowski brauchte 2021 für das Abschlusskonzert seines Jazz-Studiums eine Band. Da regelmäßiges Proben wegen der Pandemie so gut wie unmöglich war, gründete er mit seinen damaligen Mitbewohnern, dem Pianisten Jan Lukas Roßmüller und dem Gitarristen Paul Prassel, dieses Trio. Was dabei herauskam, war für alle eine Überraschung: es klang gut! Irgendwie skurril, aber gut. Da in deren 7m2 großen Proberaum kein Platz für ein Klavier und schon gar nicht für einen Bassisten war, spielte der ursprünglich aus Berlin stammende Pianist auf seinen Synthesizern, dessen Mischung mit Gitarre und Schlagzeug den drei Musikern bis dahin unentdeckte Klangmöglichkeiten offenbarte. Rasch wurden neue Stücke geschrieben, aber es wurde allen schnell klar, dass die Stärke dieser Besetzung in der Improvisation liegt. Es werden immer noch feste Stücke gespielt, aber in welchem Tempo, in welchem Stil, zu welchem Rhythmus, falls überhaupt ein Rhythmus gespielt wird, entscheiden die drei Musiker spontan auf der Bühne. Wir prallen aufeinander, verstehen uns mal ganz gut oder laufen aneinander vorbei, als würden wir uns nicht kennen. Jeder ein Ausdruck seiner selbst in diesem Moment; nicht mehr, aber auch nicht weniger. Und vielleicht erhaschen wir inmitten dieses Aufpralls einen Augenblick der Tiefe, in dem diese drei Facetten zusammenkommen und etwas erzeugen, das keiner von uns erwartet hätte.



Die King Georg Bigband

Heinz Dieter Sauerborn, Paul Heller, Andi Maile (Saxofone), Wim Both, Ruud Breuels (Trompeten), Günter Bollmann, Uli Plettendorff (Posaunen), Jürgen Neudert (Tenorhorn), Richie Hellenthal (Tuba), Ingo Senst (Bass), Jörg Achim Keller (Schlagzeug und Arrangements), Billy Test (Piano)

Der Arrangeur und langjährige Chefdirigent der Big Bands des hr und NDR schreibt für die monatliche Konzertreihe regelmäßig neue Musik, die immer am dritten Mittwoch eines Monats von diesem All-Star-Ensemble des deutschen Bigband-Jazz uraufgeführt wird. Originalkompositionen und Bearbeitungen von Standards, die Platz für die hervorragenden Solisten des Ensembles lassen, in denen sich die swingende Rhythmusgruppe frei entfalten kann und in deren Ensemblesound sich die Energie einer Big Band mit der Flexibilität einer Combo, die Schärfe der heißesten Bands mit der samtigen Geschmeidigkeit der coolsten verbindet. – »Dreamband!« – »A new sound is born!«



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Nnavy ist eine Schweizer Singer-Songwriterin, die mit ihrer souligen und gefühlvollen Stimme die Herzen des Publikums erobert hat. Ihre Debüt-EP “Blue” und das Folgealbum “In Good Company” zeigen ihren einzigartigen und persönlichen Stil, der R&B-, Soul- und Jazz-Einflüsse miteinander verbindet. Sie ist bei renommierten Festivals wie dem Montreux Jazz Festival, Jazz à Vienne und Mama Music & Convention in Paris aufgetreten und hat für bekannte Künstler wie Lionel Richie, Arlo Parks, Alfa Mist, November Ultra und Ben l’Oncle Soul eröffnet. Ihre kraftvolle und emotionale Bühnenpräsenz hat das Publikum in ihren Bann gezogen. Mit über 15 Millionen Streams auf Spotify hat NNAVYs Musik weltweit eine treue Anhängerschaft gefunden. Ihre neueste EP “No Promises” ist ein neues Kapitel ihrer musikalischen Reise, die durch Zerbrechlichkeit und Ermächtigung führt. Mit ihrer kraftvollen Stimme etabliert sie sich weiterhin als eine der aufregendsten und vielversprechendsten neuen Künstlerinnen der Soul- und R&B-Musik.



Joe Haider (Piano), Lorenz Beyerler (Bass), Claudio Strüby (Schlagzeug), Vincent Millioud (Violine 1), Sebastian Lätscher (Violine 2), Francesca Verga (Viola), Valentina Velkova (Cello)

Eine wunderbare Formation mit sieben erstklassigen Schweizer Musikern*Innen und toller Musik! Moderner, swingender Jazz mit bekannten Arrangements und Eigenkompositionen.

»Im Jahr 2024 bin ich 88 Jahre alt und ich bin bis heute sehr stolz und dankbar, dass ich immer noch spielen und mithalten kann. Über 65 Jahre im Dienst des Jazz an vorderster Front! Kaum zu glauben!«

 

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