Hannes Klemme (Piano), Mina Lichtenberg (Kontrabass), Jurij Espenschied (Schlagzeug)
Hannes Klemme Trio ist ganz einfach ein klassisches Pianotrio! Der unverwechselbare Stil der Mainzer Band setzt sich aus Einflüssen des Swing und Traditional-Jazz, sowie Blues und Gospel zusammen. Klangvorbild und Stilreferenz sind die Klaviertrios der 1960er Jahre, deren warmer und satter Sound sich nach zuhause anfühlt. Was das Trio besonders macht, sind die raffinierten Arrangements, kombiniert mit der nötigen Menge an Mühelosigkeit, Eleganz und Humor, die es braucht, um einen unvergesslichen Abend zu kreieren! Im Mittelpunkt steht der Dialog zwischen Klavier, Kontrabass und Schlagzeug, die sich über Jazzstandards und Eigenkompositionen etliches zu erzählen haben. Das Hannes Klemme Trio verspricht gute Time, guten Sound und gute Laune!
Axel Schlosser (tp), Denis Gäbel (ts), Sebastian Sternal (p), Hans Glawischnig (b), Jean-Paul Höchstädter (d)
Fünf exzellente Musiker, die sich fast täglich im Raum Frankfurt aufhalten, weil sie entweder dort leben, Mitglieder der hr-Bigband sind oder eine Professur ausüben – Gründe genug, aus diesen Musikern eine Band zu formen: Frankfurt Pentagonium. Alle fünf steuern Kompositionen zum Repertoire des Quintetts bei und erschaffen durch ihr freudvolles Zusammenspiel einen ausgeprägten Bandsound. Auf dieses „Gastspiel“ in Köln freut sich die Gruppe besonders.
Joy Guidrys viertes Album, und damit der Nachfolger des weltweit gepriesenen Hit-Albums „AMEN“, steht kurz vor der Veröffentlichung – zu diesem Anlass kommt die in Brooklyn lebenden Fagottistin, Performance-Künstlerin und Komponistin auf eine kleine, exquisite Europatournee.
Auf dieser wird die in Houston, Texas, geborene Guidry ihre zwischen Ambient, Gospel und Free Jazz changierende Musik zum Besten geben.
Das Talent wurde ihr bereits in die Wiege gelegt, immerhin wuchs sie in einer Familie mit Musiker*innen, Künstler*innen und weiteren Kreativköpfen auf. Ein Umstand, der sie zu dem gemacht hat, was sie heute ist: Eine wirkungsvolle Künstlerin, die sich in verschiedenen Gattungen auslebt und austobt. Immer mit dem nötigen Maß an Anmut und Spiritualität.
Guidry hat einen Bachelor-Abschluss in Fagott vom Peabody Conservatory und ein Graduate Performance Diploma von der Mannes School of Music. Sie hat ihre Originalwerke unter anderem im Whitney Museum of American Art, im Museum of Contemporary Art San Diego, in The Kitchen und im Redcat präsentiert.
Unterstützt vom Kulturamt der Stadt Köln.
Präsentiert von HHV & 674FM.
Drums & Arrangements: Jörg Achim Keller, Alto Sax 1: Heinz Dieter Sauerborn, Tenor Sax 2: Paul Heller, Tenor Sax 3: Andi Maile, Trp 1: Wim Both, Trp 2: Ruud Breuls, Trb 1: Günter Bollmann, Trb 2: Uli Plettendorff, Tenorhorn: Jürgen Neudert, Tuba: Richard Hellenthal, Bass: Ingo Senst, Piano: Billy Test
Der Arrangeur und langjährige Chefdirigent der Big Bands des hr und NDR, Jörg Achim Keller, schreibt für die monatlichen Konzerte der King Georg 12 regelmäßig neue Musik, die immer am dritten Mittwoch eines Monats von diesem All-Star-Ensemble des deutschen Big Band-Jazz uraufgeführt wird. Originalkompositionen und Bearbeitungen von Standards, die Platz für die hervorragenden Solisten des Ensembles lassen, in denen sich die swingende Rhythmusgruppe frei entfalten kann und in deren Ensemblesound sich die Energie einer Big Band mit der Flexibilität einer Combo, die Schärfe der heißesten Bands mit der samtigen Geschmeidigkeit der coolsten verbindet. „A new sound“
Vincent Pinn (Trompete), Leon Dehne (Saxophon), Maria Mendoza (Flöte), Paul Lüpfert (Posaune), Max Brackmann (Piano), Frederik Taube (Gitarre), Genevive O ́Driscoll (Bass)
Johannes Huck (Schlagzeug und Komposition)
Ein Oktett (englisch octet, informell Byte) ist in der Informatik und Digitaltechnik die Bezeichnung für eine geordnete Zusammenstellung von 8 Bit. Ein Byte kann 256 verschiedene Zustände abbilden. Musik ist ein Spiel mit unendlich vielen Zuständen. Je mehr Beteiligte, desto weiter wird das Feld des Möglichen. Das Ensemble um Schlagzeuger und Komponist Johannes Huck zeigt, wie viele Konstellationen und Zustände innerhalb einer solch großen Band-Besetzung möglich sind.
Die Musiker*innen beziehen Positionen und wirken aufeinander ein. Sie sind Maschen eines großen Netzes und können durch ihr Spiel und die Verbindung zu den anderen das Gesamtgeschehen gestalten und verändern. Ziel der Kompositionen und Arrangements ist es, möglichst viel Platz für Improvisation zu schaffen und dadurch eine Vielfalt an Räumen und Sphären zu erzeugen. Chaos vs. Ordnung. Fragilität vs. Stabilität. Einfache und warme Melodien gegen komplexe rhythmische und harmonischen Klänge. „Byte“ besteht aus Musikerinnen aus ganz NRW. Das Zusammenspiel ist erprobt. Die Bandmitglieder haben schon in vielen unterschiedlichen kleineren Besetzungen gemeinsam gespielt. Nun vereint das Projekt „Byte“ die acht Instrumentalist*innen.
Dieses Trio ist ein Ohrenschmaus, wie er selten zu hören ist. Der international gefeierte Pianovirtuose Marian Petrescu und seine beiden kongenialen musikalischen Partner Joel Locher und Felix Schrack begeben sich auf eine Zeitreise zu einem der größten Helden der Jazzmusik: Oscar Peterson! Wer Marian Petrescu schon eimal hören durfte, wird der Einfluss des großen kanadischen Meisters nicht entgangen sein. Doch an diesem Abend wird es keine bloße Hommage an Mr. Peterson geben; Petrescu und sein fantastisches Trio geben dem Stil und der Finesse Petersons sowie anderer Pianisten, aber auch eigenen Kompositionen noch ihre charakteristische künstlerische Note mit. Wer ein Fan des klassischen Pianotrio-Formats und außerdem von außergewöhnlichen künstlerischen Höhenflügen ist, sollte diese Sternstunde auf keinen Fall verpassen!
Martin Sasse (Piano), Martin Gjakonovski (Bass), Joost van Schaik (Drums)
Das Trio um Martin Sasse, einem der führenden Jazzpianisten Europas, besteht in wechselnden Formationen seit über fünfundzwanzig Jahren. Schon das erste Album „Here we come“ (2000), erhielt international beste Kritiken. In der aktuellen Besetzung spielt Martin Sasse seit einigen Jahren mit Martin Gjakonovski am Bass und Joost van Schaik an den Drums. Immer wieder arbeiten die drei Musiker für Konzerte und Aufnahmen mit internationalen Jazzgrößen wie Peter Bernstein, Vincent Herring, Harry Allen und Steve Grossmann zusammen. Das Album „Good Times“ mit Charlie Mariano erhielt 2010 den Quartalspreis der deutschen Schallplattenkritik.
Stefan Pfeifer-Galilea (Saxophon), Francois de Ribaupierre (Saxophon), Jerry Lu (Piano),
Caris Hermes (Bass), Niklas Walter (Schlagzeug)
Monatliche Jam-Session unter neuer Leitung von Stefan Pfeifer-Galilea, Malte Dürrschnabel & Francois de Ribaupierre
Das Lagerfeuer Deluxe ist über die letzten 13 Jahren Kult in der Kölner Musikszene geworden. Drei Künstler oder Bands präsentieren in intimer Atmosphäre die akustische Essenz Ihres Schaffens. Texte und Musik sind für die Zuhörer ganz nah erlebbar und dies führt zu einem meist höchst euphorischen Miteinander. Hierbei ist der musikalischen Vielfalt keine Grenze gesetzt. Da tauchen Singer/Songwriter neben Hip Hop-Acts oder Reggae-Künstler neben Indie-Bands auf. Aber alle müssen sich dem musikalischen Konzept des Lagerfeuer Deluxe unterordnen:
1. Jeder Act hat nur 30 Minuten, um das Publikum zu begeistern.
2. Das mit beschränkten Mitteln: Keine Drums, keine Verstärker, keine Effekte, eben Lagerfeuer Feeling.
3. Der Song steht im Mittelpunkt, der Sänger muss ihn rüberbringen.
Lagerfeuer Deluxe ist ein guter Beweis: Man muss den Trends nicht hinterher hecheln, um eine erfolgreiche Veranstaltung zu etablieren. Manchmal reicht es auch, einer Idee, die sich seit Jahrzehnten bewährt hat, einen würdigen Rahmen zu geben. Denn ein guter Song ist ein guter Song ist ein guter Song.
Deborah Carter (Voc), Malte Dürrschnabel (Sax), Jerry Lu (Piano), Stefan Rey (Bass), Jakob Hein (Drums)
Die legendäre Jazz-Diva Ella Fitzgerald hat Musikgeschichte geschrieben. Niemand sonst hat so viel aus tiefstem Herzen geschwungen. Zu Ehren der First Lady of Song vereinigen sich die US-amerikanische Sängerin Deborah Carter und das Jerry Lu Trio. In dieser Formation leben die vier Musiker ihre Vorliebe für pulsierenden, vorwärtstreibenden Swing und Mainstream-Jazz aus. Eine Klangwelt voller Melodien, Virtuosität und Flexibilität, welche aber durch ihre Spielfreude nie an Leichtigkeit verliert.