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Martin Wind (Bass), Peter Weniger (Tenorsaxofon) , Jonas Burgwinkel (Schlagzeug)

„Gravity“. Ein Begriff, für den Wörterbücher eine ganze Reihe von Übersetzungsmöglichkeiten liefern. Darunter „Schwerkraft“, „Anziehungskraft“, „Tiefe“ und „Feierlichkeit“. Sie alle beschreiben den Albumtitel von Martin Wind featuring Peter Weniger and Jonas Burgwinkel perfekt – und das auf ganz verschiedenen Ebenen, erklärt Bassist und Bandleader Martin Wind. „Musikalisch bildet der Kontra- bass das Zentrum eines jeden Ensembles. Er ist ihr Fundament, in dem die Fäden rhythmisch und harmonisch zusammenlaufen. Vergleichbar mit der Sonne, die mit ihrer Schwerkraft unser Planetensystem zusammenhält.“ Gleichzeitig funktioniert „Gravity“ auch auf persönlicher Ebene. „Es gibt Menschen und Orte, zu denen man sich hingezogen fühlt. „Hamburg zum Beispiel. Die Elbmetropole ist für mich Ausgangspunkt und Zwischenstation, wenn ich zwischen den USA und Deutschland unterwegs bin“, erklärt Wind, der seit Ende der 1990er Jahre in Teaneck/New Jersey lebt. 



Jim Snidero (Altsaxofon), Bruno Montrone (Piano), Martin Zenker (Bass), Rick Hollander (Schlagzeug)

Aufbauend auf seiner 5-Sterne-Rezension des Downbeat Magazins zu Live at the Deer Head Inn (2021) hat der Altsaxophonist Jim Snidero den brillanten Gitarristen Kurt Rosenwinkel für sein neuestes Album Far Far Away (2023) hinzugezogen, das wiederum Gegenstand eines Artikels in der Februar/März-Ausgabe des Jazz Thing Magazins war. Neue Kompositionen aus dieser von der Kritik hochgelobten Aufnahme werden im King Georg mit Jim Snideros langjährigem European Quartet zu hören sein.

Aus der Reihe „Jazzthing At The King“

Pedal- und Lap-Steel-Gitarren-Ass Roosevelt Collier, der so versiert ist, dass er liebevoll „The Dr“ genannt wird, hat sein Solodebüt „Exit 16“ bei GroundUP Music veröffentlicht. Es ist eine starke Mischung aus Blues, Gospel, Rock und, wie er sagt, „dreckigem Funk und sumpfigem Grime“, für die der Produzent und Bokanté-Bandkollege Michael League (von den Grammy-Gewinnern Snarky Puppy) verantwortlich zeichnet. Roosevelt wuchs in der House of God Church in Perrine, Florida, auf und entwickelte sein Können an der „Sacred Steel“-Gitarre an der Seite seiner Onkel und Cousins in der Band The Lee Boys, die für ihre temperamentvollen, mitreißenden Live-Auftritte bekannt ist. Auf eigene Faust hat sich Collier zu einem gefragten Talent entwickelt, sowohl auf Platte als auch auf der Bühne. Bei Festivals ist er regelmäßig als „Artist at Large“ an der Seite von musikalischen Koryphäen aus den Bereichen Rock, Blues und Pop zu hören, darunter die Allman Brothers, The String Cheese Incident, Buddy Guy, Umphrey’s McGee, Los Lobos, Robert Randolph, die Tedeschi-Trucks Band und die Del McCoury Band.

 

Pedal- und Lap-Steel-Gitarren-Ass Roosevelt Collier, der so versiert ist, dass er liebevoll „The Dr“ genannt wird, hat sein Solodebüt „Exit 16“ bei GroundUP Music veröffentlicht. Es ist eine starke Mischung aus Blues, Gospel, Rock und, wie er sagt, „dreckigem Funk und sumpfigem Grime“, für die der Produzent und Bokanté-Bandkollege Michael League (von den Grammy-Gewinnern Snarky Puppy) verantwortlich zeichnet. Roosevelt wuchs in der House of God Church in Perrine, Florida, auf und entwickelte sein Können an der „Sacred Steel“-Gitarre an der Seite seiner Onkel und Cousins in der Band The Lee Boys, die für ihre temperamentvollen, mitreißenden Live-Auftritte bekannt ist. Auf eigene Faust hat sich Collier zu einem gefragten Talent entwickelt, sowohl auf Platte als auch auf der Bühne. Bei Festivals ist er regelmäßig als „Artist at Large“ an der Seite von musikalischen Koryphäen aus den Bereichen Rock, Blues und Pop zu hören, darunter die Allman Brothers, The String Cheese Incident, Buddy Guy, Umphrey’s McGee, Los Lobos, Robert Randolph, die Tedeschi-Trucks Band und die Del McCoury Band.



Rob Schneiderman (Piano), Ben Fitzpatrick (Tenorsaxofon), Dominik Raab (Schlagzeug), John Goldsby (Bass)

Rob Schneiderman wurde in Boston, Massachusetts, geboren, wuchs in Kalifornien auf und wohnt seit über 30 Jahren in New York City. Seine Jazz-Karriere begann in San Diego, wo er als Pianist für Gastsolisten wie Eddie Harris, Sonny Stitt, Harold Land und Charles McPherson spielte. Ein Umzug nach New York im Jahr 1982 führte zu Auftritten und Tourneen mit Größen wie J.J. Johnson, Chet Baker, James Moody, Art Farmer und Clifford Jordan, einschließlich Reisen nach Europa und Japan. Im Rahmen eines Stipendiums des National Endowment for the Arts arbeitete Rob mit George Coleman, Jimmy Heath, Claudio Roditi und Slide Hampton zusammen. Aus der Zusammenarbeit mit Slide entstand die CD New Outlook, die erste von Robs zehn Aufnahmen als Leader für das Label Reservoir Music. Diese CDs enthalten über zwanzig Schneiderman-Originale sowie Arrangements vieler Standards.
Zu den Begleitmusikern, die auf diesen Aufnahmen zu hören sind, gehören Charles McPherson, Billy Higgins, Rufus Reid, Brian Lynch, Ralph Moore, Peter Washington, Lewis Nash, Akira Tana, Billy Hart, Gary Smulyan und Ben Riley. Robs Reservoir-CD Keepin‘ in the Groove erhielt 4 ½ Sterne (von fünf) vom Down Beat Magazine. Zu Robs Aufnahmen als Sideman gehören Sessions mit Eddie Harris, J.J. Johnson, TanaReid und Brian Lynchs Projekt Unsung Heroes.

 

Jerry Lu (Piano), Caris Hermes (Bass), Niklas Walter (Schlagzeug), Andy Haderer (Trompete) & Gäste

Monatliche Jam-Session unter der Leitung von WDR-Big-Band-Trompeter Andy Haderer.



Deborah J. Carter (Stimme), Daniele Gorgone (Piano), Marco Piccirillo (Bass), Gaetano Fasano (Schlagzeug)

Ein Quartett von außergewöhnlicher Energie und Eleganz, angeführt von der amerikanischen Sängerin, die zu diesem Anlass mit einem Trio aus erfahrenen italienischen Musikern auf Tournee geht: Daniele Gorgone am Klavier, Marco Piccirillo am Kontrabass und Gaetano Fasano am Schlagzeug. 

Mit ihrer unverwechselbaren samtigen, tiefen und jazzgetränkten Stimme wird Deborah neben einigen weniger bekannten Perlen aus dem endlosen Repertoire des amerikanischen Songbooks auch die großen amerikanischen Klassiker jener Komponisten (Jule Styne, Fred Coots, Irving Berlin) interpretieren, die unvergessliche Melodien geschrieben haben. Ein Konzert, das voller Schwung und mitreißender Reharmonisierungen zu sein verspricht.



Jerry Lu (Piano), Stefan Rey (Bass), Niklas Walter (Schlagzeug), Denis Gäbel (Saxofon)
Mit Denis Gäbel ist einer der führenden Saxophonisten Deutschlands und Europas zu Gast. Nicht zuletzt seine Berufung in die hr-Bigband 2022 in Nachfolge von Tony Lakatos bestätigt sein Können und seine steile Karriere, beginnend im LandesJugendJazzOrchester NRW(1996) und dem Bundesjugend-Jazzorchester ab 1999 unter Peter Herbolzheimer. Seine beiden letzten  Alben „The Good Spirits“(2018)  und „The Mingus Sessions“ (2022) sind hochgelobt und lassen seine Kunst hören: Unverwechselbar und kreativ auf der Grundlage eines tiefen Verständnisses der Jazz-Geschichte und insbesondere seiner herausragenden Saxophonisten wie  Wayne Shorter, John Coltrane und anderen. Modern Jazz at its best !
Der Kölner Pianist Jerry Lu gilt als der Rising Star der deutschen Straight Ahead Jazz Szene.
Als gefragter Sideman arbeitete er zusammen mit zahlreichen Formationen und Musiker:innen (WDR Big Band, Andy Haderer, Paul Heller, Jim McNeely, Jeff Cascaro u.w.) und war zuletzt als Solist zu Gast bei der weltweit renommierten HR-Big Band.  Das Jerry Lu Trio ist mit zwei exzellenten Musikern aus der Straight Ahead Jazz Szene besetzt. Der Bassist Stefan Rey und der Schlazeuger Niklas Walter sind vielfach ausgezeichnet und spielten bereits Konzerte und CD- Produktionen mit Ack van Rooyen, Bob Mintzer, Peter Weniger, Dave Liebman, Dennis Rowland, Jerry Bergonzi, Phil Grenadier, Gerard Presencer. 
Swing. Groove. Energie. Diese Attribute zeichnen das perfekt eingespielte Jerry Lu Trio aus. Ihr Programm variiert dabei zwischen schlichten swingenden Standards, Eigenkompositionen und raffinierten Arrangements von Songs aus dem American Songbook. Der Sound des Jerry Lu Trios bewegt sich stilistisch zwischen swingendem und modernem Mainstream.

Aus der Reihe „Jazz thing at the King“

Scott Hamilton (Saxofon), Martin Sasse (Piano), Jos Machtel (Bass), Joost van Schaik (Schlagzeug)

Martin Sasse hat im Laufe seiner Bühnenkarriere mit nahezu allen Legenden im internationalen Jazz zusammengearbeitet, darunter Al Foster, Jimmy Cobb, Steve Grossman und Lee Konitz, und zählt lange schon selbst zu den herausragenden Jazz-Pianisten in Europa. Zu seinen regelmäßigen Partnern gehören Philip Catherine, Peter Bernstein, Harry Allen und Scott Hamilton. Er hat 12 Alben unter eigenem Namen veröffentlicht und spielt als Gast auf zahllosen Aufnahmen und bei Konzerten weltweit. Sasse hat auf allen wichtigen Festivals gespielt, auch mit Weltstars wie Bobby McFerrin, Tommy Emmanuel und Sting. Konzertreisen führten ihn bis nach Japan, China, die USA und Ägypten. 

Mit seinem Trio ist er heute Abend mit einem der letzten Weltstars des Swingsaxophons zu hören: Scott Hamilton. Hamilton spielte im Orchester von Benny Goodman, nahm Schallplatten mit Al Cohn, Gerry Mulligan, Woody Herman, Red Norvo u.v.a. auf. 

Scott Hamiltons eigene Alben erscheinen auf dem berühmten Label Concord Records.
Sein Stil ist beeinflusst von Ben Webster und Don Byas und orientiert sich an den klassischen Swing-und Mainstream-Saxophonisten wie Coleman Hawkins, Lester Young und Zoost Sims. 



Das Jazz-orientierte Band-/Studioprojekt unter der Leitung des Kölner Produzenten, Multiinstrumentalisten und musikalischen Masterminds Marvin Horsch präsentiert hiermit sein Jakarta Records-Debüt »The Awakening«; ein Album, das nicht nur Brezzos vielseitigen, aber klar auf Jazz fokussierten Ansatz und Stil zeigt, sondern auch Horschs reines Talent als Musiker und Songwriter, während er seine ganz eigene, wunderbare Melancholie und stimmungsvolle Jazz-Vibes perfekt rüberbringt.