Oliver Leicht und Hendrik Soll
Oliver Leicht (Klarinette, Altklarinette), Hendrik Soll (Piano)
Die beiden Instrumentalisten begeben sich auf eine kammermusikalische Reise durch unterschiedliche musikalische Gefilde des Genres Jazz. Kompositionen von Leicht und Anleihen aus dem Great American Song-Book in speziellen Versionen bilden dasProgramm, das stets changiert zwischen Komposition und Improvisation, zwischen spontaner Interaktion und Arrangement.
Nach einer klassischen Klavierausbildung spielte Hendrik Soll als Jugendlicher in Bandsder Musikszene Ruhrgebiet und studierte dann Jazzklavier an der Musikhochschule Köln. Er hat in den zurückliegenden drei Jahrzehnten freischaffend mit renommierter Künstler*innen der deutschen und internationalen Musikszene zusammengearbeitet und ist in Clubs und bei Festivals rund um den Globus aufgetreten. Neben der Zusammenarbeit mit Oliver Leicht ist Soll aktuell mit dem Matthias Haus Projekt, dem Matthias Bergmann Quintett und dem Ed Partyka Jazz Orchestra aktiv. Nach Lehrtätigkeiten an der "Offene Jazz Haus Schule" in Köln und der Jazzabteilung der Johannes Gutenberg-Universität Mainz ist Hendrik Soll seit 2010 Professor für Jazzklavier an der Hochschule für Musik und Tanz Köln.
Seit über 25 Jahren ist der Saxophonist und Klarinettist Oliver Leicht auf den Bühnen und in den Studios dieser Welt unterwegs. Er ist seit 2005 Mitglied der HR-Bigband, arbeitet(e) mit so unterschiedlichen Ensembles wie Peter Herbolzheimers Rhythm Combination & Brass, Bob Brookmeyers New Art Orchestra, [re:jazz] und seinen eigenen Bands. Hier sei vor allem das Nonett [Acht.] hervorgehoben, wo er nicht nur Instrumental, sondern auch als Komponist und Arrangeur tätig ist. All seinen Projekten gemein ist die Suche nach einer Melange aus akustischer und elektronischer Musik. Dies manifestiert sich zum einen in Komposition und Improvisation, zum anderen bei ihm als Interpret durch die Erweiterung seiner Instrumente um elektronische Effekte.