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CJS Verleihung: Ole Sinell Quartett
Der Kompositionswettbewerb des Cologne-Jazz-Supporters e.V. (CJS) für Jazzer aus NRW hat auch im vierten Jahr ein überwältigendes Echo gefunden. Nun stehen die Preisträger*innen fest. Der erste Platz geht an das Stück „Nine to Five“ von Ole Sinell. Der Kölner Saxofonist ist seit seiner Mitwirkung im Bundesjazzorchester (BuJazzO) Mitglied der Big Band der Bundeswehr, seit kurzem auch Leiter der neu geschaffenen Jazzorama Big Band. Als Arrangeur war Sinell schon für die HR Big Band, die SWR Big Band und das Bundesjazzorchester tätig.
Ole Sinell (Saxophon), Jerry Lu (Piano), Henning Gailing (Bass), Dominik Raab (Schlagzeug)
Ole Sinells Saxophonspiel orientiert sich an Lester Young, Ben Webster und Gerry Mulligan. Sein Ton ist weich und elegant. Der gebürtige Berliner spielte bereits mit der WDR Big Band, in den Bands von Ed Partyka und Ralf Hesse und war an Konzerten und Aufnahmen mit John Clayton, Vince Mendoza, Fred Hersch und Till Brönner beteiligt. Seit drei Jahren ist Sinell der Baritonsaxophonist bei der Big Band der Bundeswehr.
In seinem Quartett sind mit Jerry Lu, Henning Gailing und Dominik Raab drei der deutschlandweit gefragtesten straight-ahead Jazzmusiker versammelt.